Generation Anspruch

Arbeit ist nicht alles - und das ist auch gut so. Neue Arbeitskultur und Perspektiven der Work-Life-Balance entdecken, Wie weniger Arbeit zu mehr Lebensqualität führen kann

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Ich bin 30 Jahre alt und Teil der Generation Anspruch, die Arbeit radikal hinterfragt. Wir können uns das leisten: Wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen, fehlen Deutschland mehr als sieben Millionen Arbeitskräfte. Nach drei Jahren Pandemie, mitten in der Klimakrise, blicken wir anders in die Zukunft. Wir wollen nicht, dass die Arbeit bestimmt, wer wir sind. Wir wollen eine gesetzliche Viertagewoche, Sabbaticals, Elternzeiten und echte Feierabende. Und Arbeit, die Sinn ergibt. Ich habe miterlebt, wie meine Mutter sich als Pflegerin kaputtgearbeitet hat. Das kann nicht unser Ziel sein!Ja, wir sind die Generation Anspruch. Und unser Anspruch ist gerechtfertigt. Es ist nicht vermessen zu fordern, dass Arbeit Menschen glücklich macht. Arbeit, die krank macht, gehört abgeschafft. Und Bullshit-Jobs, die eine Maschine erledigen kann, soll kein Mensch machen. Das ist die Zukunft der Arbeit, und diese Zukunft ist sehr bald.

David Gutensohn ist Teil der Generation Y. Der studierte Sozialwissenschaftler und Absolvent der Deutschen Journalistenschule begeistert sich für seine Arbeit als Journalist bei ZEIT ONLINE - und macht sie trotzdem ohne Selbstaufgabe. 2021 veröffentlichte er das Buch »Pflege in der Krise - Applaus ist nicht genug« und wurde unter die Top 30 jungen Journalistinnen und Journalisten gewählt. 2022 wurde er mit dem Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus ausgezeichnet. Gutensohn tritt regelmäßig als Moderator, Dozent und Experte auf.

»David Gutensohn ist begeisterter Journalist und 30 Jahr alt, gehört also zur Generation Y. Mit seinem Buch startet er einen Erklärungsversuch, warum die Generation Y ein ganz anderes Verhältnis zu Arbeit hat als die Boomer-Generation. Es ist alles andere als Faulheit, was die junge Generation z.B. eine 4-Tage-Woche fordern lässt, aber der Anspruch auf interessante Aufgaben, Verantwortung, Teilhabe und Wertschätzung im Arbeitsumfeld und das Bewusstsein, dass Arbeit nicht das ganze Leben ausfüllen darf. Es muss genügend Zeit für Familie, Care-Arbeit, Ehrenamt und Freizeit sein. Seine Generation definiert sich nicht über die Arbeit! Ein Buch, das ich allen über 40 wärmstens empfehle, um Generationenkonflikte zu vermeiden und Verständnis füreinander entwickeln zu können.« Karin Senft, Bücher Pustet
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