Genealogie als Kritik

Geschichte und Theorie des Subjekts nach Nietzsche und Foucault. Dissertationsschrift

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Der Begriff der Genealogie steht seit Friedrich Nietzsche und Michel Foucault für eine radikale Form von Kritik: Genealogie stellt einen Wert, eine Institution, eine Praxis in Frage, indem sie deren historische Wurzeln freilegt. Martin Saar rekonstruiert genealogische Kritik als eine Kritik des Selbst, die uns erkennen lässt, welche Prozesse und Mächte uns zu dem gemacht haben, was wir sind. Und diese Kritik enthält ein Versprechen: Wenn die kontingenten Machtverhältnisse aufgedeckt werden, in die das Selbst verstrickt ist, kann es sich transformieren.

Martin Saar, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent für politische Theorie und politische Ideengeschichte am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt.

Mit Blick zurück nach vorne denken
"Glasklar, in der Sache hart, doch ohne modische Übertreibungen macht Saar das genealogische Denken sozialphilosophisch anschlussfähig." (Frankfurter Rundschau, 04.07.2007)
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