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Giuseppe Haas-Triverio und M. C. Escher

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In den Jahren 1929 bis 1935 unternahm der Schweizer Maler und Zeichner Giuseppe Haas-Triverio (1889-1963) zusammen mit seinem Künstlerfreund, dem zu Weltruhm gelangten Niederländer M. C. Escher (1898-1972) fünf Studienreisen in Italien und auf Korsika. Im Fokus dieses Buchs stehen während dieser Reisen entstandene Zeichnungen und danach geschaffene Holzschnitte von Haas-Triverio. Sie werden hier erstmals in einen erhellenden Dialog mit gleichzeitig entstandenen Holzschnitten und Lithografien M. C. Eschers gestellt. Die kunsthistorische Analyse dieser Werke wird ergänzt durch die hier ebenfalls zum ersten Mal veröffentlichten, kommentierten und aus dem Italienischen übersetzten Reisetagebücher von Haas-Triverio von 1929 und 1932.

Giuseppe Haas-Triverio war ein hervorragender Künstler seiner Zeit, der mittlerweile weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Geboren im Schweizer Kanton Obwalden, absolvierte er nach dem Besuch der Primar- und Realschule eine Lehre als
Flachmaler. Nach Gesellenwanderungen nach Süddeutschland und Genf lebte und arbeitete er ab 1911 in Rom, zuerst als Maler und Dekorateur im Grand Hotel Excelsior, ab 1923 als freischaffender Künstler. 1941 kehrte er in die Schweiz zurück und liess sich wieder in seinem Heimatdorf Sachseln nieder, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.


Beat Stutzer führt in Luzern das Büro K&K - Kunst und Kommunikation und ist als freischaffender Autor und Gastkurator tätig. 1982-2011 war er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur sowie 1998-2016 Konservator des Segantini Museums St. Moritz.

Die Stiftung Giuseppe Haas-Triverio bewahrt und erschliesst den künstlerischen Nachlass von Giuseppe Haas-Triverio und macht sein Werk durch Ausstellungen und Publikationen einem breiten Publikum zugänglich.
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SCHEIDEGGER & SPIESS , 2025
Gebunden
  • Nachdruck. Erscheint laut Verlag am 24.04.2025.
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