"Gemeinsam sind wir unerträglich"

Die unabhängige Frauenbewegung in der DDR

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Die Ausstellung "Gemeinsam sind wir unerträglich" (ab 8. Dezember 2023 in der Berliner Gethsemanekirche) und der sie begleitende Katalog erzählen erstmalig die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR in einer Gesamtschau. Versammelt werden dabei zahlreiche ostdeutsche Stimmen: Zeitzeuginnen blicken zurück, Historiker_innen führen in das Thema ein und vermitteln aktuelle Bezüge. Zahlreiche Dokumente, Fotos und Interviews zeigen, wie sich Anfang der 1980er Jahre die ersten Frauengruppen gründeten. Von Beginn an kritisierten viele dieser Gruppen die Situation von Frauen in der DDR und zogen die staatliche Doktrin von der verwirklichten Gleichberechtigung der Frauen in Zweifel. Am Ende der DDR entfaltete sich eine landesweit agierende Bewegung. Im demokratischen Aufbruch der Jahre 1989 und 1990 saßen ihre Akteur_innen an den Runden Tischen und forderten eine geschlechtergerechtere Gesellschaft ein.

Ulrike Rothe ist Historikerin und Soziologin. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Agentur für Bildung, Geschichte und Politik e.V.
Rebecca Hernandez Garcia studierte Geschichte, Philosophie und Archivwissenschaften. Sie ist Archivleiterin der Robert Havemann Gesellschaft - Archiv der DDR-Opposition.
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