Garten, Gefängnis, Fotoatelier

Emanzipationsstrategien der bürgerlichen Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 14.08.2024.
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Wie gelang Frauen der Zugang zu Berufen, die nach den gesellschaftlichen Vorstellungen des 19. Jahrhunderts Männern vorbehalten sein sollten? Welche Rolle spielte die Frauenbewegung bei der Professionalisierung dieser Berufstätigkeiten? Mittels welcher Argumente sollte bekräftigt werden, dass Frauen für diese Berufe unverzichtbar und notwendig seien? Welche Gegenstimmen und Reaktionen traten ihnen entgegen? Wie verwoben sich Klassen- und Geschlechterfragen in den öffentlich geführten Berufsdebatten? Am Beispiel von Gärtnerinnen, Fotografinnen, Gefängnisbeamtinnen und Haushaltungslehrerinnen verdeutlicht Mette Bartels die historischen Wurzeln aktueller Debatten um weibliche Berufstätigkeit, Emanzipation und Gleichberechtigung.

Mette Bartels ist Historikerin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie Forschungsreferentin im Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) Kassel tätig.
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