Frischluft

Eine medizingeschichtliche Erzählung

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Vom einstigen Kindersanatorium in der gesunden Bergluft von Davos zum Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil am Sempacher See: Diesen Bogen schlägt Fritz Vischer in seiner medizingeschichtlichen Erzählung. Vico, der Protagonist, wird Krankenpfleger. Als Praktikant beginnt er im 1922 gegründeten "Sani", als Diplomierter gelangt er ins SPZ. Er erlebt, was Mediziner beherrschen und wie oft sie "(wie Esel) am Berg stehen". Das kaputte Nervensystem können sie gleichermaßen nicht heilen wie früher die Tuberkulose. Den geplagten Patienten blieb nur, im Sanatorium gute Luft einzusaugen. Menschen mit geschädigten Nerven ergeht es ähnlich. Im Reha-Zentrum dürfen sie hoffen und lernen, mit Ausfällen umzugehen. Vico folgert daraus, dass inspirierende Frischluft am besten wirkt: Rock 'n' Roll, seine geliebte Carol und teils schrullige Freunde gehören zu diesem Molekül. - Fritz Vischer weiss, worüber er unterhaltend schreibt: Als Jugendlicher lebte er selbst in Davos. 1977, 22-jährig,
verunglückte er und verletzte sich das Rückenmark. Seither ist er im Rollstuhl.

Fritz Vischer wirkt seit 2007 als Texter und Redaktor. 2019 erschien sein Buch "Ansonsten munter - Einsichten eines Rollstuhlfahrers". Er ist ferner Mitherausgeber und beteiligter Autor des 2014 er- schienenen Buches Warum das Leben weitergeht - auch im Alter und mit Einschränkung. Regelmäßig schreibt er Beiträge für die Plattform Community Paraplegie (community.paraplegie.ch) 1977 erlitt er, 22-jährig, einen Motorradunfall und zog sich dabei eine Querschnittlähmung zu. Er ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern, Grossvater von vier Enkeln. Seine beruflichen Grundlagen sind eine Bank- sowie später eine Publizistikausbildung. Er lebt bei Basel. Mehr über ihn unter fritzvischer.ch
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