FRIDA - Frühintervention für Menschen mit demenzieller Entwicklung und deren Angehörige

Behandlungsmanual für eine dyadische Gruppentherapie

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Gerade Menschen mit beginnender Demenz und ihre Angehörigen fühlen sich in der neuen Situation häufig alleingelassen und überfordert. Die therapeutische Arbeit in einer Gruppe kann hier zielführend sein. Das Manual FRIDA beschreibt das psychotherapeutische Konzept der dyadischen Frühintervention im Gruppensetting. Das Besondere: die gemeinsame Behandlung von Menschen mit demenzieller Entwicklung und deren primären Angehörigen in einem Gruppensetting, das durch eine Begegnung auf Augenhöhe gekennzeichnet ist. Dazu werden interdisziplinäre Perspektiven aus Psychologie, Medizin, Sozialarbeit, Bewegungstherapie und Logopädie vereint. Durch die dyadische Frühintervention soll das Bewusstsein für die Herausforderungen der Menschen mit demenzieller Entwicklung und ihrer Familien geweckt und diese darin unterstützt werden, mit den krankheitsbedingten Veränderungen besser umzugehen. Die Teilnehmenden lernen, trotz der Gedächtnisprobleme am Leben aktiv teilzunehmen und sich so möglichst lan
ge eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Inhaltlich ist der Ansatz ressourcenorientiert, d. h. er baut auf den vorhandenen Stärken und Möglichkeiten jedes Einzelnen auf. Im einleitenden Theorieteil werden das dyadische Konzept und die Chancen und Möglichkeiten eines solchen Ansatzes im Rahmen einer gruppentherapeutischen Frühintervention differenziert beleuchtet. Im anschließenden Praxisteil folgen die Leitfäden für die einzelnen Gruppensitzungen mit einer praxisnahen Darstellung von Ablauf, Ziel und Hintergrund der Sitzungen. Dabei werden Fallstricke und besondere Herausforderungen der einzelnen Sitzungen beschrieben und Lösungen aufgezeigt. Konkrete Arbeitsblätter und Handouts für die Teilnehmenden runden jeden Sitzungsleitfaden ab.

Prof. Dr. Alexandra Wuttke, Professorin für Prävention von Demenz und Demenzfolgeerkrankungen am Zentrum für psychische Gesundheit (ZEP) am Universitätsklinikum Würzburg und Leiterin des Zentrums für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) in Mainz. Forschungsschwerpunkt stellen zugrundeliegenden Mechanismen von Stress und Resilienz im Kontext von Altern, Pflege und Demenz dar.
Dr. Armin Scheurich, Leitender Psychologe der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, Psychologischer Psychotherapeut und Weiterbildungsermächtigter für Neuropsychologie mit Sonderbedarfszulassung für ambulante neuropsychologische Behandlung.
Dr. Katharina Geschke, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberärztin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) in Mainz. Besonderes klinisches und Forschungsinteresse ist die Verbesserung der Prävention und Behandlung gerontopsychiatrischer Erkrankungen.
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