Frag nicht, wo die Blumen sind

Roman

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Als Simon Kelterborn im Nachlass seiner Großmutter auf ein Bündel Briefe und Postkarten stößt, die mit dem Stempel "Feldpost" versehen sind, erschüttert deren Lektüre sein heiles Familienbild. Micki, ein Frontsoldat in Hitlers Russlandfeldzug, berichtet seiner Liebsten über die unerträglichen Belastungen des Truppenalltags. Doch wer ist dieser ihm unbekannte Micki und was hat er mit seiner Familie zu tun? Nach und nach findet Simon heraus, dass Micki ein totgeschwiegenes Familienmitglied war, dessen Platz nach dem Krieg stillschweigend ein anderer eingenommen hatte. Anhand authentischer Feldpostbriefe aus dem Zweiten Weltkrieg beleuchtet die Philosophin Annemarie Pieper ein deutsches Schicksal im Nationalsozialismus sowie dessen Nachwirkungen und Verarbeitung in den nachfolgenden Generationen. Ein ebenso unterhaltsamer wie nachdenklich stimmender Entwicklungsroman voller Lebenserfahrung, dessen philosophische Dimension sich im Verlauf der Handlung ohne jegliche Aufdringlichkeit en
tfaltet.

Pieper, AnnemarieAnnemarie Pieper war von 1972 bis 1981 Professorin für Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und lehrte von 1981 bis 2001 als ordentliche Professorin für Philosophie an der Universität Basel. Sie ist Mitglied des Stiftungsrats Nietzsche-Haus in Sils-Maria, Mitherausgeberin der kritischen Gesamtausgabe der Briefe Friedrich Nietzsches sowie Mitglied im Stiftungsrat der Karl Jaspers-Stiftung Basel. "Frag nicht, wo die Blumen sind" ist ihr dritter Roman.
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