'Fake News' in Literatur und Medien

Fakten und Fiktionen im interdisziplinären Diskurs

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'Fake News' sind aus privaten wie politischen Unterhaltungen nicht mehr wegzudenken und erfahren mit der omnipräsenten Nutzung digitaler Kommunikationskanäle eine geradezu inflationäre Verbreitung. Die Beiträger_innen diskutieren vor dem Hintergrund verschiedener Disziplinen der Humanities Formen und Folgen von Wissens- und Informationsvermittlung, Wahrheitsreduktion und Wirklichkeitsbeschneidung sowie Täuschung und Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Sie erschließen den Begriff aus einer interdisziplinären und diachronen Perspektive und eröffnen Einsichten in die verschiedenen Bedeutungsnuancen des Phänomens.

Amelie Bendheim (Dr. phil.) ist Professorin für germanistische Mediävistik an der Universität Luxemburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der (historischen) Narratologie und Poetik, der (diachronen) Interkulturalität und der Mediengeschichte/Mittelalterrezeption.Jennifer Pavlik ist Professorin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik an der Universität Kassel.

O-Ton: »Was wir aus der Verbreitung von Halbwahrheiten im Spätmittelalter lernen können und welche Rolle dabei Kannibalen und Einhörner spielten« - die Beiträger Klaus Oschema und Bernd Bastert im Interview beim Newsportal der RUB am 27.02.2023. Besprochen in: https://orbilu.uni.lu, 18.10.2022
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