»Entwicklung« als Paradigma

Reflexionen zu einer nachhaltigen internationalen Zusammenarbeit

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Mit der Moderne hat das Versprechen Einzug gehalten, dass sich die Probleme der Menschheit durch technischen, medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt lösen ließen. Darauf basiert das im Westen bis vor Kurzem nahezu unwidersprochene Entwicklungsparadigma. Inzwischen befördern ökologische Probleme und ökonomische Ungleichheiten Kritik, die etwa in der Fridays for Future-Bewegung Ausdruck findet. Die Beiträger_innen hinterfragen das Fortschrittsparadigma, indem sie im interdisziplinären und international-kultursensiblen Diskurs nach einem zeitgemäßen Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit fragen und dazu auch Alternativen zum vorherrschenden westlichen Modell in den Blick nehmen.

Patrick Becker (Dr. theol.), geb. 1976, ist Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Universität Erfurt. Er beschäftigt sich mit globalen Transformationsprozessen in modernen Gesellschaften und den dabei kulturell wirksamen Paradigmen.Knut V.M. Wormstädt (Dr. phil.), geb. 1992, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie an der RWTH Aachen. Er promovierte an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und war dort Kollegiat des DFG-Graduiertenkollegs »Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive«. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Prozesstheologie, theologischer Wissenschaftstheorie und der Ökumenewissenschaft.

Besprochen in: https://www.centrum3.at, 11 (2023)
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