Empfehlungen für die Ausgestaltung eines Präventionskonzepts in der Transportversicherung

Untersuchung von Transportschäden, Präventionsmaßnahmen und der Präventionsaffinität von Versicherungsnehmern

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Aktuell steht die Versicherungswirtschaft insbesondere in den Industriesparten den Herausforderungen eines "weichen" Marktumfelds gegenüber. Die geringe Transparenz der versicherten Risiken und hohe Schadenkosten bilden zusätzliche Unsicherheitsfaktoren. Diese können aufgrund der Überkapazitäten im Versicherungsmarkt nicht in risikogerechte Versicherungsprämien überführt werden. Die Schadenprävention ist ein Lösungskonzept, um die Transparenz der versicherten Risiken sowie die Rentabilität der Versicherungsverträge zu erhöhen und zusätzlich die Kundenbindung zu stärken.Am Beispiel der Transportversicherung gibt der Autor praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung und Einführung eines Präventionskonzepts in der Versicherungswirtschaft. Der Autor zeigt, wie mit Hilfe einer detaillierten Analyse der Transportschäden Schadenmuster identifiziert und zu geeigneten Präventionsfeldern zusammengefasst werden können. Im Anschluss erfolgt eine systematische Bewertung techn
ischer und organisatorischer Maßnahmen zur Prävention von Transportrisiken. Zur Unterstützung des Versicherungsvertriebs wird die Affinität bzw. Motivation von Produktions- und Handelsunternehmen für den Einsatz von Präventionsmaßnahmen untersucht.Das Buch richtet sich sowohl an Praktiker und Führungskräfte aus der Versicherungswirtschaft, die den Aufbau bzw. Ausbau eines Präventionskonzepts in Erwägung ziehen, als auch an strategische Entscheider in der Transportversicherung bei der Auswahl verschiedener Ansätze zur Risikoidentifikation und Prävention. Produktions- und Handelsunternehmen sowie Logistikdienstleister erhalten fundierte Entscheidungshilfen für die Ableitung geeigneter Präventionsmaßnahmen in ihren Transport- und Logistikprozessen.Wissenschaftler und Studierende finden in diesem Buch Informationen zur Anwendungen der Präventionstheorie im Versicherungskontext sowie Ansätze zur Übertragung der High-Reliability-Theorie und Normal-Accident-Theorie auf die Transportversi
cherung.

Werner, UteUte Werner ist im südwestdeutschen Raum aufgewachsen und lebt mit dem Schriftsteller Alan Goldfein abwechselnd im Nordschwarzwald und in Kalifornien. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Versicherungsbetriebslehre, Marketing und Spanisch an der Universität Mannheim hat sie dort auch promoviert, und zwar zum Thema 'Die Messung des Unternehmenserfolgs auf Basis einer kommunikationstheoretisch begründeten Jahresabschlussanalyse' von Rückversicherungsunternehmen. Erkenntnisse aus dieser einerseits klassisch betriebswirtschaftlichen, andererseits kommunikationspolitisch orientierten Arbeit flossen später in die Habilitationsschrift mit dem Titel 'Konsum im multikulturellen Umfeld' ein, welche auf semiotischer Forschung aufsetzt. Die Habilitation und Venia Legendi im Fach Betriebswirtschaftslehre wurden an der Ludwig-Maximilians-Universität München erworben. Seit 1997 ist Ute Werner Professorin am Karlsruher Institut für Technologie (vormals Uni
versität Karlsruhe (TH)), wo sie Risikoforschung und Versicherungsmanagement lehrt. Frühere Studien- und Forschungsaufenthalte außerhalb Deutschlands führten sie nach Paris (Université I Panthéon-Sorbonne), Berkeley (Haas School of Business der University of California) und New York (Columbia University). Aktuelle Forschungsarbeiten umfassen die Theorie und Praxis von Risikowahrnehmung und -bewertung sowie Risikokommunikation und deren Wirkungen auf vorsorgendes Verhalten, wobei ein Fokus auf Versicherungsschutz liegt. Zu den Interessensgebieten gehören weiterhin die Theorie der Bilanzpolitik, multikulturelles Marketing und Semiotik. Ausdauersport im Garten und interkultureller Austausch dienen der Entspannung.
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