Mit ausdauerndem Wandern in der Bergwelt die monotone Routine durchbrechen. Das kann nicht nur auf eine Bergspitze, es kann zum Innersten, dem Kern des Menschen führen. Warum ist man auf den Bergen so frei? Weil man da endlich den Alltag hinter sich gelassen, die Gedanken, die ewigen Quälgeister abgeschüttelt hat. Der Anblick der schroffen Poesie der Gebirgswelt in seiner Beständigkeit gibt uns Vertrauen, Kraft und Zuversicht. Felix Keller erzählt in seinem Buch «Die Wurzeln der Träume», auf was für Überraschungen und sogar Wunder stösst, wer die Muster der Routinedurchbrechen, sich der ungezähmten Natur hingeben kann.
Felix Keller, geboren in Winterthur, zog vor bald zwanzig Jahren ins Glarnerland, das Land seiner Mutter. Er ist Künstler und stellte in Galerien, Museen und in der Bess Cutler Gallery am Broadway aus. Auf Reisen durch die Berge des Glarnerlands und Zentralasiens erlebte er so ungewöhnliche Geschichten, dass er sich dazu entschied, diese schriftlich festzuhalten.
