Die sportliche Handlung

Zur Erzählung und Inszenierung einer sozio-kulturellen Praxis

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Sportliches Handeln ist heute ein fester Bestandteil des kulturindustriellen Spektakels: ein wirkmächtiges Theater, in dem teils widersprüchliche gesellschaftliche Axiome zur Aufführung kommen. Philipp Ellrich nimmt die Geschichte(n) des Sports, in denen die sportliche Praxis selbst Erzählungen stiftet und be-deutend wird, aus literaturwissenschaftlicher sowie soziologischer Perspektive unter die Lupe. Den Doppelsinn des Begriffs der Handlung als Ausführung und als Aufführung mobilisierend, fragt er in exemplarischen Analysen von Sporttexten und Sportpraktiken nach dem literarischen Kern des Sports - und deckt so die Paradoxien eines unserer relevantesten Gesellschaftsphänomene auf.

Philipp Ellrich, geb. 1989, ist Gymnasiallehrer in Idar-Oberstein. Er promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaft tätig war.
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