Die performative Oberflächlichkeit der Dinge

Design und die De-Konstruktion der Geschlechterverhältnisse

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Die Einsicht, dass Sprache performativ Geschlecht herstellen kann, markiert seit langem den Kern des feministischen Mainstreams. Welche Rolle Alltagsgegenstände bei der Produktion spielen, ist in der Forschung bisher allerdings ein blinder Fleck. Eingebettet in das Feld des diskursiven Konstruktivismus und im Anschluss an Judith Butler und Michel Foucault zeigt Julia Krumme, welche affirmativ und subversiv performativen Möglichkeiten die Oberflächen gestalteter Objekte in sich bergen. Durch ihre interdisziplinäre Auseinandersetzung mit produktsprachlichen Theorien ermöglicht sie den Blick auf potenzielle Erweiterungen des Design-Begriffs.

Julia Krumme (M.A.), geb. 1975, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Designtheorie, politischer Philosophie und Ethik. Sie studierte Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.
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