Die Nase

Mit einem Nachwort von Vladimir Vertlib

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Diese satirische Erzählung ist eine Prolongation eines Themas, das Nikolaj Gogol 1836 erstmals zu Papier brachte. Nahezu hundert Jahre später persifliert Bruno Jasienski den deutschen Rassenwahn anhand eines nationalsozialistischen Professors für Rassenkunde, der eines Morgens zu seiner vollkommenen Überraschung mit einer jüdischen Nase im Gesicht aufwacht. Ein absurder Vorfall, der diesem arrivierten deutschen Denker die Chance gibt, seine Medizin am eigenen Leibe zu erfahren und der in einer Rundreise durch 23 ordentlich ausgestattete Konzentrationslager endet.Obwohl er damals schon im sowjetischen Exil lebte, verarbeitete Bruno Jasienski zahlreiche Reden und Originalzitate der Nazis, auch sein realistischer Blick auf das bierseelig-burschenschaftliche Milieu spricht für seine intime Kenntnis der deutschen Gesellschaft.

Bruno Jasienski (1901-1938), geboren in Klimontów, Enfant terrible des polnischen Futurismus der Zwischenkriegszeit, Poet und Autor, Dichter und Kommunist.
Elisabeth Namdar-Pucher, geboren in der Steiermark, lebt als Dolmetscherin, Lektorin und literarische Übersetzerin seit 1975 in Wien.
Vladimir Vertlib, geboren 1966 in Leningrad, studierte Ökonomie in Wien und lebt heute als Schriftsteller in Salzburg. Zahlreiche Veröffentlichungen und Auszeichnungen.
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