Die Midlife-Boomer

Warum es nie spannender war, älter zu werden

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Keine Angst vor dem Alter - der demografische Wandel als Chance.
Wir werden immer älter und bleiben dabei bis ins hohe Alter gesund und leistungsfähig. Neben den Problemen, die der demografische Wandel für die Gesellschaft mit sich bringt, sieht die Autorin in diesem Trend auch eine Chance. Sie betrachtet vor allem Menschen jenseits der fünfzig und stützt ihre Thesen auf Untersuchungen, vor allem in den USA und den asiatischen Ländern. Noch nie zuvor haben so viele Menschen jenseits der fünfzig noch einmal von vorne angefangen, haben eine zweite Karriere gemacht. Midlife-Boomer nennt sie die Autorin, in Anlehnung an den Begriff der Baby-Boomer, die Menschen im besten Alter, die neue Wege gehen, neue Wohnformen erkunden, noch mal von vorne beginnen. Die Gesellschaft muss umdenken und mit den Vorurteilen und Klischees das Alter betreffend aufräumen. Ein gut recherchiertes, flüssig und spannend geschriebenes Sachbuch. Sehr zu empfehlen.

Nie zuvor hatten wir die Chance, so gesund und so lange zu leben wie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Und doch jagt den meisten Menschen die Aussicht auf das Älterwerden einen gehörigen Schrecken ein. Tief sitzt die Vorstellung: Von nun an geht's bergab.Das stimmt nicht, sagt die Journalistin Margaret Heckel. Die Wissenschaft beweist: Das ältere Gehirn arbeitet mindestens so gut wie das von Jüngeren. Und die Statistik belegt: Jenseits der 50 sind die Menschen glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Es wird also höchste Zeit, mit alten Ängsten und Vorurteilen aufzuräumen und ein neues Bild der zweiten Lebenshälfte zu entwickeln!Überall in Deutschland und in vielen Regionen der Welt machen sich Unerschrockene und Innovative, Trendsetter und Kreative auf, die Landkarte des langen Lebens zu beschreiben. Sie sind dabei, das Alter neu zu entdecken und neu zu definieren. Margaret Heckel nennt sie die Midlife-Boomer: Menschen im besten Alter, die neue Wege erkunden.

Margaret Heckel absolvierte nach einem Volkswirtschaftsstudium die Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Sie schrieb erst für die Wirtschaftswoche, leitete dann das Politikressort der Financial Times Deutschland und wechselte von dort als Politikchefin zur Welt, Welt am Sonntag und Berliner Morgenpost. Seit 2009 arbeitet sie frei als Journalistin, Buchautorin und Moderatorin.
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