Die Königliche Hofbibliothek in Berlin 1774-1970

Ein Bauwerk zwischen Tradition und Transformation

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Die Königliche Hofbibliothek in Berlin, auch als "Kommode" bekannt, wurde unter Friedrich II. 1774-84 errichtet. Mit seiner barocken, den Michaelertrakt in Wien zitierenden Fassade gilt der Bau bereits innerhalb des klassizistischen Ensembles des Forum Fridericianum als anachronistisch. Das Buch erhellt die Baugeschichte von der Entstehung im preußischen Berlin bis ins 20. Jahrhundert. Im Zentrum steht dabei die Spannung zwischen der gleich bleibenden Fassade und dem immer wieder modifizierten Gebäudeinneren - heute ein Bau der Nachkriegsmoderne. So verbindet der Bau seit jeher traditionsbezogene Vergangenheit mit vorwärtsgewandten Architekturströmungen.

Richter, ElkeElke Richter studierte Architektur und Denkmalpflege in Dresden, Venedig und Berlin. Sie war Stipendiatin der BTU Cottbus. Wissenschaftliche Tätigkeiten am Deutschen Archäologischen Institut und derzeit an der BTU Cottbus-Senftenberg.
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