Die Gedanken sind frei

Wie ich ein Jahr in einem afrikanischen Gefängnis überlebte

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Am Anfang dachte ich nicht daran, etwas aufzuschreiben. Als ich aber realisierte, dass ich mich wohl damit werde abfinden müssen, für längere Zeit im Gefängnis zu bleiben, fing ich doch an, Erlebnisse und Gedanken zu notieren und aus dem Gefängnis zu schmuggeln. Es ging vor allem darum, etwas Ordnung in den Tagesablauf dieser höchst ungewöhnlichen Situation zu bringen - in der Hoffnung, das Gefängnis sei eher erträglich, wenn man nicht nur dumpf vor sich hinbrütet, sondern versucht, die Situation rational zu bewältigen, damit Körper und Geist wach bleiben. Das Aufschreiben und Überarbeiten des Erlebten hat sicher mit dazu beigetragen, diese schwierige Zeit ohne Schaden zu überstehen. Konkret gesagt: es hat mir den Psychiater erspart.Theo Meyer

Nach einer Malerlehre machte Theo Meyer auf dem 2. Bildungsweg den Gymnasialabschluss und studierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH Architektur. Nach Lehr- und Wanderjahren in der Schweiz, in Israel, Togo und Dahomey war er acht Jahre Assistent an der ETH Zürich und baute parallel sein eigenes Architekturbüro auf. Dann engagierte er sich auf den drei Ebenen der schweizerischen Politik (Gemeine, Kanton, Bund). Als ins Bundesparlament gewählter Nationalrat übernahm er u.a. verschiedene Aufgaben in Entwicklungsländern. 1998-2000 war er für die Schweizerische Katastrophenhilfe in Albanien tätig. 2004-06 baute er ein Mehrzweckgebäude für Behinderte in Addis Abeba.
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