Die Essensvernichter

Warum die Hälfte aller Lebensmittel im Müll landet und wer dafür verantwortlich ist

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»Taste the Waste« - das Buch gegen Lebensmittelvernichtung

Durch dieses Buch und den Kinofilm »Taste the Waste« sowie eine große Kampagne von Verbraucherinitiativen trat erstmals ins Bewusstsein, dass rund die Hälfte unserer Lebensmittel - bis zu 20 Millionen Tonnen allein in Deutschland - im Müll landet. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden. Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, und alles muss perfekt aussehen - sonst wird es sofort aussortiert. Würden wir weniger wegwerfen, müssten wir weniger einkaufen; die Weltmarktpreise fielen, und es bliebe mehr für die Hungrigen. Zudem trägt Lebensmittelvernichtung auch zum Klimawandel bei.Das Buch enthält viele Anregungen, wie jeder Einzelne umsteuern kann: durch regionale Einkaufsgemeinschaften etwa oder eine gesunde Küche, die sich auf das Verarbeiten von Resten versteht, aber auch durch Verbraucherdruck auf Supermärkte, Waren kurz vor Ablauf billiger zu verkaufen oder zu verschenken. Unser Kons
um ist politisch und unsere Ernährungsweise kann die Welt verändern!

»Schockierende Zahlen und ein engagiertes Plädoyer für mehr Umsicht in Sachen Lebensmittel« (Der Tagesspiegel)

Kreutzberger, StefanStefan Kreutzberger, Jahrgang 1961, Studium der politischen Wissenschaften, ist freier Journalist, Autor und Medienberater mit den Spezialgebieten Umwelt- und Verbraucherthemen sowie internationale Entwicklungszusammenarbeit. 2009 erschien »Die Ökolüge - Wie Sie den grünen Etikettenschwindel durchschauen«. Kreutzberger sitzt im Beirat der Deutschen Umweltstiftung.
Thurn, ValentinValentin Thurn, Jahrgang 1963, Studium der Geographie und an der Deutschen Journalistenschule, mehr als 40 TV-Dokumentationen und Reportagen als freier Filmemacher u.a. für ARD, ZDF und ARTE. Er erhielt 2003 den Medienpreis des Entwicklungshilfe-Ministeriums und war 2006 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Mehr als 100.000 Zuschauer sahen »Taste the Waste« in den deutschen Kinos, mehr als 20.000 in Österreich, der Film lief auf über 30 Festivals weltweit und gewann zehn nationale und internationale Preise, darunter den Umweltmedienpreis der Deutschen Umwelthilfe 2011.

»[...] ein emotional berührendes Buch, sehr empfehlenswert, das die Zusammenhänge zwischen unserem Konsumverhalten und negativen globalen Veränderungen deutlich macht, gleichzeitig Alternativen aufzeigt, [...] die der Verschwendung entgegenwirken.« Südwest Presse 20130420
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