Die eisige Naht

Die innerdeutsche Grenze bei Hötensleben, Offleben und Schöningen 1952-1990, Bd.2

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Die innerdeutsche Grenze war unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg noch vom kleinen Grenzverkehr geprägt. Doch mit der Gründung der beiden deutschen Staaten entwickelte sie sich bis 1989/90 zum (fast) undurchdringlichen Hindernis. Detailliert und anschaulich werden das Grenzregime und die damit verbundenenEinzelschicksale dargestellt.

Achim Walther, geb. 1936, Dipl.-Ing., 1973 Übersiedlung ins Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze nach Hötensleben. Nach 1989 Einsatz für die Erhaltung der dortigen Grenzanlagen und intensive Beschäftigung mit der Grenzgeschichte der Region; 1. Vorsitzender des Grenzdenkmalvereins Hötensleben.

»Neben detaillierten Beschreibungen der Grenzanlagen hat Achim Walther eine überwältigende Fülle an Geschichten aus dem Leben an der Grenze zusammengetragen. Die vielen Informationen werden ergänzt durch eine Fülle von Karten, Grafiken, Zeichnungen, die die Grenzanlagen und den Grenzverlauf illustrieren. Durch das viele wertvolle Quellenmaterial empfiehlt sich 'Die eisige Naht' auch als Fundgrube für Geschichtslehrer, die im Unterricht an konkreten Beispielen den unmenschlichen Charakter der Grenzanlagen veranschaulichen wollen. Darüber hinaus ist das Buch allen geschichtsinteressierten Lesern zu empfehlen, die Zeitgeschichte lebendig und emotional berührend lesen wollen.« Horch und Guck - Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur, Dezember 2010 »Walther wartet mit ungeheuer vielen belegbaren Einzelheiten auf, die schon in Vergessenheit geraten waren. Das Erinnern und Festhalten von Fakten macht auch die Bedeutung des Buches aus. Eigentlich sollte 'Die eisige Naht'
zum Studienmaterial für Schulen in Sachsen-Anhalt erhoben werden.« Volksstimme, 9. Oktober 2010 »Im Buch 'Die eisige Naht' hat Achim Walther die Berichte von 124 Zeitzeugen verarbeitet, hat hierfür in vielen Archiven geforscht und um die 10.000 Blatt an Berichten und vielen Fotos zusammengetragen.« Volksstimme (Oschersleber Tageblatt), 15. Juli 2010 »Über gelungene und verhinderte Fluchten erfährt der Leser etwas, aber ebenfalls über den Alltag im Grenzgebiet auf beiden Seiten, wobei Hötensleben den Schwerpunkt bildet. Dabei werden auch Versuche geschildert, während der langen Zeit der Trennung die Kontakte fortzusetzen. Eine Ost-West-Liebesgeschichte aus dem Jahr 1966 zählt auch dazu.« Braunschweiger Zeitung, 15. Juli 2010 »In seiner anschaulichen und konzentrierten Kompaktheit setzt 'Die eisige Naht' Maßstäbe für populärwissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema und kann einem interessierten Publikum nur nachdrücklich empfohlen werden.« Michael Ploenus: Braunschweigische
s Jahrbuch für Landesgeschichte, September 2012
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