Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie

Kooperation und Konkurrenz in einer Schlüsselbranche

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Die Digitalisierung biete Chancen und Risiken, gerade in der Autoindustrie stärke sie die Wettbewerbsfähigkeit - in Reaktion auf die Sachzwänge des Weltmarkts. In dieser Sichtweise erscheint die neue Technologie als Subjekt, angetreten zur Innovation ganzer Branchen. Dagegen fragt Peter Schadt, wer sie zu welchem Zweck ins Werk setzt. Indem er handelnde Akteure benennt, lässt sich die Digitalisierung als Mittel zur Durchsetzung von Interessen begreifen. Und das mit weitreichenden Folgen für die Arbeitsbedingungen bei VW, BMW und Co. Zugleich geht er gewerkschaftlichen Handlungsspielräumen im Rahmen der Industrie 4.0 nach. So lassen sich auf mehreren Ebenen Veränderungen von 'Kooperation und Konkurrenz' in den Blick nehmen: Zwischen Kapitaleignern und Beschäftigten, zwischen verschiedenen Unternehmen sowie zwischen Lohnabhängigen. Der Band schließt mit einem Ausblick auf die Konkurrenz nach außen: die Rivalität der deutschen Autoindustrie mit dem US-amerikanischen Pendant zur Indus
trie 4.0, dem "Industrial Internet", und dem Programm "China 2025".

Peter Schadt, Sozialwissenschaftler, Gewerkschaftssekretär beim DGB; schreibt unter anderem für das »Soziologiemagazin«.
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