Die Berliner Kriminalpolizei in Republik und Nationalsozialismus

Eine rechtshistorische Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Polizeirecht, Strafrecht und Kriminalpolizeipraxis in den Jahren 1925 bis 1937. Dissertationsschrift

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Mai 2024.
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Anhand von Archiv- und zeitgenössischen Literaturquellen analysiert Nils Hauser die nicht eindeutige Aufgabenstellung der Kriminalpolizei zwischen Justiz und Polizei. Nach einem rechtshistorischen Überblick über die Entstehung von Polizei und Kriminalpolizei wendet er sich den (kriminal-)polizeilichen Rechtsgrundlagen zu. Sodann untersucht er den Aufbau und die personelle Zusammensetzung der Berliner Kriminalpolizei in den Jahren 1925 bis 1937 und insbesondere die personellen Veränderungen durch "Preußenschlag" und "Machtergreifung". Er betrachtet die sich wandelnde Kriminalpolizeipraxis, insbesondere die Verfolgung von "Berufsverbrechern", "Asozialen" und Juden sowie die Entstehung einer polizeilichen Justiz. Abschließend fügt Nils Hauser diese drei Teile in einem Überblick über die Wechselwirkungen zwischen Polizeirecht, Strafrecht und Kriminalpolizeipraxis zu einem Ganzen zusammen.

Nils Hauser, geb. 1991; Studium der Volkswirtschaftslehre (B.Sc.) und der Rechtswissenschaft an der HU Berlin; 2018 Erste Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät der HU Berlin; Referendariat am Kammergericht; 2023 Promotion und Zweite Juristische Prüfung; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juristischen Fakultät und am Institut für Geschichte der Philosophischen Fakultät der HU Berlin.
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