Der Tod ist grün

Erlebnisse und Erfahrungen des Sargmalers vom Bodensee

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 25.09.2024.
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Das Leben sollte sich vom Tod nicht einschüchtern lassen

"Wie kommt man denn auf diese Idee?" - "Darf man das überhaupt?" - "Was sagt der Pfarrer dazu?"

Als Alfred Opiolka beschließt, Särge zu bemalen, ist der Zweifel in seiner Umgebung groß. Zu ungewöhnlich scheint es, einen toten Menschen in einen - wie er es nennt - Schrein zu bergen, auf dem Blumen, Schmetterlinge und prall blühende Wiesen vom Leben erzählen. Doch Opiolka sollte Recht behalten: Seine lebensfrohen Schreine und Schmuckurnen geben Menschen im Augenblick des Abschieds Trost, Halt und Zuversicht.

In diesem Buch erzählt er von seiner Arbeit, seinen Begegnungen und Erlebnissen als Sargmaler. Geschichten voller Wissen um das Leben und das Sterben, um das Beschließen und das Neu-Beginnen. Ein ungemein optimistisches Buch über das Ende, das allen Menschen sicher ist.

Ausstattung: mit 16-seitigem vierfarbigen Bildteil

Alfred Josef Opiolka, geb. 1960 in Zabrze, Polen, kam mit 9 Jahren nach Deutschland. Er wuchs im Allgäu auf und machte eine Ausbildung zum Fassaden- und Dekorationsmaler. Seit 1982 ist er als freischaffender Künstler tätig. Durch die Wandmalerei mit dem Thema Tod konfrontiert, ist er seit mehr als 18 Jahren auch als Sargmaler tätig. Seine Arbeit ist beeinflusst von seiner Liebe zur Natur und den Erfahrungen, die er auf unterschiedlichen spirituellen Wegen machen durfte. "Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht" ist sein Lebensmotto und "Dennoch" sein Lieblingswort. Heute lebt und arbeitet der Künstler auf Lindau im Bodensee.
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