Der Sommer, als Mutter grüne Augen hatte

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Der siebzehnjährige Aleksy verabscheut seine Mutter, denn sie ist hässlich und hat als Mutter versagt. Als sie ihn aus dem Erziehungsheim abholt, will er nichts von ihr wissen. Trotzdem lässt er sich zu einem letzten gemeinsamen Urlaub überreden, auch wenn er dafür eine Amsterdamreise mit seinen Freunden sausen lassen muss. Bestechungssumme: ihr Auto. Kaum angekommen in dem kleinen französischen Dorf, in dem er sich fremd fühlt und nur mühsam mit den kauzigen Bewohnern zurechtkommt, erfährt er, wie es in Wahrheit um seine Mutter steht. Ihn verfolgen fortwährend schmerzliche Erinnerungen aus der Kindheit, und die ungewohnte Sorge um die Mutter überschattet sein erstes unbeholfenes Liebesglück. Nach diesem Sommer ist in seinem Leben nichts mehr, wie es einmal war.Tatiana T i buleacs preisgekrönter Roman erzählt mit unsentimentalem Witz die berührende Geschichte eines Jungen, der um seine Kindheit betrogen wurde und als Heranwachsender plötzlich Verantwortung übernehmen muss.

Tatiana Tîbuleac, geboren 1978 in Chisinau in der heutigen Republik Moldawien, studierte Journalismus und Kommunikation. Sie arbeitete als Journalistin für Fernsehen und Zeitschriften sowie für UNICEF. Seit 2008 lebt sie als Schriftstellerin in Paris. Ihr erster Roman, »Der Sommer, als Mutter grüne Augen hatte«, wurde vielfach preisgekrönt. 2019 wurde sie mit dem Literaturpreis der EU ausgezeichnet.


»Eine Entdeckung. Ein Roman von durchdringender Kraft und unbändiger Schönheit.« Le Monde, Paris

»Ernest Wichners Übersetzung bewahrt viel von der Kraft dieser Prosa, ihrem Wechsel zwischen Derb- und Zartheit.« Wolfgang Schneider / FAZ

»Tatiana T i buleac verwendet ihre ganze beeindruckende Sprachkraft darauf, den extremen Gefühlen des Ich-Erzahlers von der ersten Seite an Ausdruck zu verleihen.« Katrin Hillgruber / BR
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