Der römische Blick

Eugenio Pacelli und seine Nuntiaturberichte aus der Zeit der Weimarer Republik

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In den turbulenten Jahren von 1917 bis 1929 berichtete Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., fast täglich als Nuntius aus Deutschland: über Revolutionen und Goldene Zwanziger, Kirche und Politik, Kommunisten, Nationalsozialisten und Katholiken.Pacelli agierte für einen Nuntius oft sehr eigenständig, aber sein Blick auf Deutschland blieb durch römische Vorgaben geprägt. Er war Oberaufseher der deutschen Kirche und Gesandter des Papstes bei der deutschen Regierung in einer Person. In Deutschland machte er Erfahrungen, die sein Handeln als Papst entscheidend prägen sollten. Seine Berichte, die Weisungen aus Rom nebst Anlagen - insgesamt mehr als 20.000 Dokumente aus den vatikanischen Archiven - liegen unter www.pacelli-edition.de jetzt vollständig online ediert vor. Die Fallstudien in diesem Band deuten ihr Potenzial für die Forschung an.

Hubert Wolf ist Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Universität Münster.Holger Arning ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte der Universität Münster.Sascha Hinkel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster.
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