Der Rhein / Le Rhin

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Zwischen Schaffhausen und BingenDer Bevölkerung in Deutschland, Frankreich und der Schweiz ist in der Regel gar nicht bewusst, dass der eigene Blick auf den Rhein intensiv durch ihre nationale Geschichte geprägt wurde. Das Buch zeigt die unterschiedliche Perspektive auf den Rhein in den drei Ländern und ist so ein Beitrag zum besseren Verständnis des Nachbarn.In Deutschland wurde "Vater Rhein" zur Personifikation eines urdeutschen Flusses, die "Wacht am Rhein" zur nationalen Aufgabe stilisiert. Frankreich sah seit dem 17. Jahrhundert im Flusslauf eine Linie, die zur natürlichen Ostgrenze des Landes bestimmt war. Für die Schweiz ist es der längste Fluss des Landes, der manche Stadt durchfließt, deren Teile durch eine Rheinbrücke schon seit Jahrhunderten miteinander verbunden sind.Vorgestellt werden Themen wie Ökologie und wirtschaftliche Nutzung, aber auch die tiefgreifenden Eingriffe des Menschen in den letzten 200 Jahren, archäologische Funde und der Rhein in Kunst und Literatur.
Grenzen und Kriege um den Fluss trennten die hier lebende Bevölkerung. Doch war er immer auch Lebensader und Verkehrsachse, der die Menschen auf beiden Seiten seines Ufers verband.

Markus Moehring, Historiker und Leiter des Dreiländermuseums
Lenita Claassen, Kunsthistorikerin und Kuratorin der Rhein-Ausstellung im Dreiländermuseum. 38 weitere Autoren stellen in einem kurzen Bericht das Thema ihrer Ausstellung zum Rhein vor.
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