Der leuchtende Stern

Wir Kinder der Überlebenden

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Ihre Eltern wollten nach dem Zweiten Weltkrieg eine andere Welt - Helene Maimann über die Kinder der Überlebenden

Ein extremes Leben hatten alle ihre Eltern bereits hinter sich: als Kämpfer bei den Internationalen Brigaden in Spanien, in der Résistance und in den Armeen der Alliierten, als Überlebende in einem KZ oder in Sibirien. Andere standen auf Schindlers Liste. Sie waren jüdisch oder kommunistisch oder beides. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird die Welt eine andere, das stand für sie fest, als sie in Wien neu anfingen. Ihre Kinder gingen vom Rand der Gesellschaft in ihre Mitte. Viele zählen heute zur kulturellen und politischen Avantgarde. Die Historikerin Helene Maimann ist eine von ihnen. Sie erzählt von ihrer Prägung, aber auch von den Konfrontationen mit der Welt der Eltern, sie erzählt von Hoffnungen und vom Scheitern und von den Freunden Elizabeth T. Spira, Robert Schindel, André Glucksmann u.a.

Helene Maimann wurde in Wien geboren und ist Historikerin, Autorin und Filmemacherin. Sie kuratierte mehrere große Ausstellungen zur österreichischen Zeitgeschichte und wurde u. a. mit dem Karl-Renner- Publizistikpreis (2011), dem Käthe-Leichter-Staatspreis für Frauenforschung (2017) und dem Axel-Corti-Preis (2019) ausgezeichnet. Bei Zsolnay erschien ihr Buch Der leuchtende Stern. Wir Kinder der Überlebenden (2023).

"Großartiges Buch!" Armin Wolf

"Ein kurzweiliges, wunderbar zu lesendes Buch ... Maimann glücken immer wieder treffend skizzierte Porträts ... sie erzählt verschmitzt Kurioses - und findet gerade für das Schreckliche, das Menschen Menschen antun, die richtigen Worte." Michael Schleicher, Münchner Merkur, 26.9.23

"Es sind atemberaubende Geschichten, die Helly Maimann da zusammenträgt. Ganz nebenbei gelingt ihr in poetischen Passagen eine Kulturgeschichte der sechziger und siebziger Jahre, des popkulturellen Aufbruchs, des Kampfes gegen den Mief von tausend Jahren." Robert Misik, taz, 16.9.23

"Spannende Memoiren und historische Analyse einer Zeitzeugin." Sandra Ölz, ORF, 31.8.23
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