Der Kampf um den Nordpol

Die Arktis, der Klimawandel und die Rivalität der Großmächte

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Das »ewige Eis« am Nordpol schmilzt und arktische Räume werden immer leichter und länger zugänglich. Auf dem Land können die reichen Bodenschätze einfacher abgebaut werden und der Schiffsverkehr im Nordpolarmeer nimmt zu. Die Arktis verliert dabei zunehmend ihren Ausnahmecharakter als Ort der friedlichen Kooperation. Der Klimawandel macht sie zum Objekt widerstreitender Interessen und Machtkonflikte. Es ist dünnes Eis, auf dem sich die Großmächte USA, China und Russland bewegen und um die Vorherrschaft in der Arktis streiten. Sind wir schon in einem neuen Kalten Krieg? Dieses Buch will den vielfältigen Wandel in der Arktis erklären, Konflikte problematisieren und Wege zu Dialog und Kooperation aufzeigen.

Paul, MichaelMichael Paul, Dr., ist Senior Fellow der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, Projektleiter des Streitkräftedialogs mit dem Bundesministerium der Verteidigung, Mitglied des Arktisdialogs des Alfred-Wegener-Instituts, Leiter des Gesprächskreises maritime Sicherheit der SWP und war 2018-2019 Mitglied des Expertenteams im Themenzyklus "Meere und Ozeane" des Runden Tisches der Bundesregierung. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt über Russland in der Arktis sowie als "Grundlagenwerk" (taz): Kriegsgefahr im Pazifik? Die maritime Bedeutung der sino-amerikanischen Rivalität, Baden-Baden: Nomos-Verlag, 2017.

Ein Standardnachschlagewerk zu politischen, wirtschaftlichen und sicherheitsrelevanten Themen im arktischen Raum. Nicolas Freund Süddeutsche Zeitung 20220704
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