Der Hühnerdieb

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medienprofile-Rezension

"Fuchs, du hast die Gans gestohlen" in einer neuen Interpretation und als reine Bildergeschichte.
Hase und Bär sitzen gemütlich mit dem Hahn und den Hühnern beim Frühstück, als plötzlich der Fuchs angerannt kommt und das weiße Huhn entführt. Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Durch den Wald, über die hohen Berge, sogar übers Meer. Viele, viele Tage lang verfolgen die drei Freunde den Entführer und sein Opfer. Opfer? Wie sich schließlich herausstellt, hat das verliebte Huhn die Zeit mit dem Fuchs nicht ganz unfreiwillig verbracht... - Eine rundum gelungene Bildergeschichte. Farblich großflächig und spannend angelegt, erzählen die Bilder auch ohne Text ihre zauberhafte Geschichte. Die detaillierten Zeichnungen laden zum Entdecken ein und regen zum Verbalisieren an. Besonders geeignet, um gemeinsam mit kleinen Kindern angeschaut zu werden. Aber auch empfehlenswert für Erwachsene, die auf der Suche nach einem etwas anderen Buchvergnügen sind. Für alle Bestände!

Dramatisch, komisch, herzergreifend: Der Fuchs, der gemeine Dieb, verliebt sich auf der Flucht in sein Opfer. Eine Liebesgeschichte ganz gegen die Natur und ohne Worte.

Béatrice Rodriguez, geboren 1969, lebt in einer Kleinstadt im französischen Départment Nièvre. Sie studierte Kunst in Strasbourg und arbeitet heute als feie Illustratorin für verschiedene renommierte Verlage, u. a. für Bayard, Milan und Nathan.
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Bildergeschichte ohne Worte
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