Der große Hund

Bildergeschichte ohne Worte

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medienprofile-Rezension

Wie die Freundschaft zu einem Hund einen ängstlichen kleinen Jungen verändert.
Jeden Morgen, wenn er sich mit einem Kuss von seiner Mutter verabschiedet hat, macht sich der kleine Junge mit sehr gemischten Gefühlen auf den Weg zur Schule. Es gibt auf der Strecke nämlich ein paar Orte, die ihm regelmäßig Angst einjagen. Da ist der dunkle Tunnel, den er durchqueren muss und an dessen Ende der gefährliche Hund wohnt, dessen wildes Kläffen den Jungen jedes Mal erschreckt, auch wenn das Tier hinter einem hohen Gartenzaun lebt. Und der Stadtstreicher, der meist leicht angetrunken auf immer der gleichen Parkbank in der Nähe seiner Schule sitzt, ist ihm irgendwie auch unheimlich. Doch eines Tages wird alles anders. Der Junge hat den großen freundlichen Hund früher nie bemerkt und fürchtet sich zunächst auch vor dem riesengroßen Tier, das ihm bis nach Hause folgt und am nächsten Morgen schon schwanzwedelnd auf ihn wartet. Doch schon bald sind die beiden die besten Freunde. Mit einem starken Freund an seiner Seite verlieren die vermeintlichen Gefahren des Schulwegs schnell ihre Schrecken. Dass der Hund einen Besitzer hat, nach dem er sich heimlich sehnt, und dass dieser ältere Herr für einige Wochen in ein Krankenhaus musste, erfährt der aufmerksame Betrachter dieses völlig textlosen Bilderbuchs erst im weiteren Verlauf der anrührenden Bildergeschichte, auch wenn er bei ganz genauem Hinsehen schon am Anfang mehr weiß als der kleine Held der Geschichte. - Nach einer Idee der Kinderbuchautorin Andrea Hensgen erzählt die mit ihrer zauberhaften Bilderbuchgeschichte "Der Hühnerdieb" (BP 09/420) bekannt gewordene französische Illustratorin in einigen seitenfüllenden Bildern und in vielen kleinen Bildsequenzen, wie Freundschaft und wachsendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aus einem ängstlichen kleinen Kerl einen selbstbewussten Jungen macht, der sich auch um andere kümmern kann. Ein wunderbares Bilderbuch ganz ohne Worte, das Kinder zum eigenständigen Erzählen ermuntert.

Mit einem Freund sieht die Welt gleich anders aus.Eine Geschichte, die ohne Worte vom Großwerden erzählt"Der Hühnerdieb" hat es allen gezeigt: Ein Buch braucht keine Worte, wenn seine Bilder so turbulent erzählen wie die von Béatrice Rodriguez! Die Geschichte vom Großen Hund hat die französische Illustratorin nach einer Idee von Andrea Hensgen gezeichnet.Ein kleiner Junge, der seinen Schulweg ganz allein gehen muss, geht ihn mit bangem Herzen. Die dunkle Unterführung braucht seinen ganzen Mut und gleich danach kommt die Stelle mit dem Wachhund, der hinter dem Zaun tobt. Und wie unheimlich ist ihm jedes Mal der unfreundliche Alte auf der Bank! Viele Schrecknisse für einen kleinen Jungen.Doch dann wartet eines Nachmittags jemand am Schultor, dessen Freundlichkeit geradezu unerschütterlich ist: Ein großer schlappohriger Kerl, der dem Kleinen partout nicht mehr von der Seite will. Wie man mit so einem Freund schneller groß wird, zeigt diese warmherzige Geschichte, ohne ein Wort darübe
r zu verlieren.

Die Ideengeberin:Andrea Hensgen, in einem kleinen Dorf an der Obermosel geboren, hat Literatur- und Politikwissenschaften studiert, sich ihren drei Kindern gewidmet und eine Reihe von Kinderbüchern geschrieben, darunter Darf ich bleiben, wenn ich leise bin? (dtv, 2003) und zuletzt Als Häschen den Käpt'n absetzte (mit Bildern von Aljoscha Blau, Jakoby & Stuart, 2010) und Shorty (Peter Hammer Verlag, 2010). Heute lebt die Autorin in Freiburg.Die Illustratorin:Béatrice Rodriguez, lebt in einer Kleinstadt im französischen Départment Nièvre. Sie studierte Kunst in Strasbourg und arbeitet heute als freie Illustratorin für verschiedene renommierte Verlage, u.a. für Actes Sud Junior, Lito, Bayard, Milan und Nathan. Ihr Bilderbuch Der Hühnerdieb (Peter Hammer Verlag, 2008) war ein Überraschungserfolg.
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