Der große Ausbruch

Von Armut und Wohlstand der Nationen

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Heute sind die Menschen gesünder, wohlhabender und sie leben länger als früher. Einem Teil der Menschheit ist »Der Große Ausbruch« aus Armut, Not, Krankheit und Entbehrung in Freiheit, Bildung, Demokratie und eine freie globale Weltwirtschaft gelungen. Dennoch nimmt die Ungleichheit zwischen Nationen und Menschen unaufhaltsam zu. Das Opus Magnum des Nobelpreisträgers beschreibt, wie Lebens- und Gesundheitsstandards sich weltweit erhöhen ließen, wenn Aufrichtigkeit und neue Fairness Einzug in die globale Weltwirtschaft hielten. Aus dem »Wohlstand der Nationen« könnte ein Wohlstand aller Nationen werden.

Angus Deaton, der Träger des Wirtschaftsnobelpreises 2015, schildert die Geschichte der Weltwirtschaft überraschend neu und anders. Vor 250 Jahren bescherte die Industrielle Revolution Westeuropa und den USA nachhaltigen Aufschwung und wirtschaftlicher Fortschritt, der bis heute andauert. Viele Menschen in Großbritannien, Frankreich, den USA und Deutschland überwanden ihr
e Armut, eigneten sich Bildung an und gestalteten ihre Staaten freiheitlich und demokratisch um. Aber bereits damals öffnete sich die Kluft zwischen Reich und Arm.

Erhellend und eindringlich entwirft der Ökonom ein Panorama überwältigender Entdeckungen und phantastischer Erfindungen: Von der Überwindung von Pest, Cholera und Epidemien, von den Errungenschaften wie Impfungen, Antibiotika, Hygiene, sauberem Trinkwasser und den Erfolgen der modernen Medizin und Technik.

Dennoch holen schmerzhafte Rückschläge auch die modernen Gesellschaften - vor allem aber die Ärmsten - immer wieder ein: entsetzliche Hungersnöte, Naturkatastrophen, Drogenhandel, Krebserkrankungen und die AIDS/HIV-Epidemie auf der anderen Seite.

Alternativen bieten Reformen: Die Entwicklungs- und Protektionspolitik des Westens sollte eingestellt, jedenfalls grundlegend verändert werden. Dringend müssten die Handelshemmnisse aufgehoben werden, um der ganzen globalisierten Welt ihren eigenen "Groß
en Ausbruch" zu eröffnen.

Unser Wohlstand ist anfällig; Umdenken und anders Handeln sind dringend erforderlich. Hatten die USA noch vor 20 Jahren einen bis dahin nie gekannten Wohlstand für viele Amerikaner erreicht, wächst das einstige Vorbild der westlichen Welt heute wirtschaftlich schleppend oder gar nicht. Die Ungleichheit unter den Amerikanern hat schlagartig zugenommen. Hingegen hat sich das Wirtschaftswachstum in Indien und China vervielfacht und das Leben von mehr als zwei Milliarden Menschen unvorstellbar verbessert.

»Dieses Thema bedarf einer großen Leinwand und eines kühnen Pinselstrichs, und Angus Deaton liefert auf virtuose Weise beides.«
The Economist

Sir Angus Deaton, geboren am 19. Oktober 1945 in Edinburgh, ist Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Princeton University und einer der weltweit führenden Ökonomen. 2015 erhielt er den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften »für seine Analyse von Konsum, Armut und Wohlfahrt«.

»Angus Deaton[s] Universalgeschichte des Kapitalismus, sie ist ein Paukenschlag« Mark Schieritz, Die Zeit, 02.02.2017 »einer der lesbarsten Wälzer, seit es dickleibige Wirtschaftsbücher gibt« Marc Reichwein, Die literarische Welt, 28.01.2017 »Bücher über Ungleichheit haben Konjunktur. Angus Deatons große Globalgeschichte ist eines der besten.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 4.12.2016 »Dieses facettenreiche und inspirierende Buch verdeutlicht, dass der Kampf gegen Armut und Krankheit die Zusammenarbeit armer und reicher Menschen in aller Welt erfordert.« Michael Holmes, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29.01.2017 »Eine spannende und aufschlussreiche Lektüre für jeden, den die weltweiten Entwicklungsperspektiven derzeit so beunruhigen wie Trumps Wahl.« Jörg Himmelreich, Deutschlandradio Kultur, 27.01.2017 »eine fundierte Bestandsaufnahme der weltweiten Zustände.« Katja Scherer, Deutschlandfunk, 16.01.2017 »Nicht bloß wegen seines Untertitels wird Angus Deatons Buch mi
t dem epochalen Werk seines Anherrn Adam Smith verglichen, und tatsächlich handelt es sich in beiden Fällen um große Würfe der Volkswirtschaftslehre.« Gunther Hartwig, Südwest Presse, 28.02.2017 »Ein freundlicher Optimismus zeichnet das Buch. Die Welt ist besser geworden, und sie könnte noch besser werden. Das steht im Gegensatz zu der weit verbreiteten Katastrophenstimmung. Vielleicht kann die Lektüre dieses wohlinformierten Buches zu einer Abkehr von dieser Stimmung beitragen. Es würde helfen.« Peter Rosner, 03.06.2017
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