Denken wir Wald

Der Wald der Zukunft zwischen Klima und Kultur

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Stirbt der Wald, stirbt der Mensch. Die weltweit fortschreitende Entwaldung muss uns allen ein Anlass zur Sorge sein. Auch der deutsche Wald ist bedroht - dabei brauchen wir ihn dringender denn je: als Kohlendioxid-Speicher, als Garant für Biodiversität, aber auch zur Verhütung von Bodenerosion und Versteppung. Darüber, dass aufgeforstet werden muss, sind sich Politiker aller Lager zwar einig. Doch wie muss der Wald der Zukunft aussehen, damit er auch dauerhaften Bestand hat, damit er im Sinne des alten Sachsen Hans Carl von Carlowitz nachhaltig ist? Dietmar Friedhoff fordert: Der Wald der Zukunft muss der Wald der Vergangenheit sein. Wo immer möglich, müssen wir zu heimischen, widerstandsfähigen Arten zurückkehren, müssen an die Stelle von Monokulturen und schnell wachsenden, ökonomisch einträglichen Nadelhölzern resiliente Mischwälder setzen und eigenes Saatgut produzieren, um von Importen unabhängig zu werden. Es geht nicht nur um die Rettung eines Ökosystems, sondern auch dar
um, uns eine Rohstoffquelle und einen kulturellen Wert zu erhalten, der enger mit unserer Mentalität verbunden ist, als den meisten heute bewusst ist: Der Wald ist ein Stück Volksseele. Denken wir Wald ist der zweite Teil von Dietmar Friedhoffs Denken-wir-Reihe, die globale Zukunftsfragen in den Blick rückt. "Denken wir Afrika - Eine konservative Grundsatzstrategie zur Selbstentwicklung unseres Nachbarkontinents" ist im Jahr 2021 im Gerhard Hess Verlag erschienen.

Dietmar Friedhoff, geboren 1966 in Hagen (Westfalen), studierte Elektrotechnik und war als Diplom-Ingenieur, Key Account Manager, zertifizierter Coach und Gebäudesystemdesigner tätig, bevor er 2017 in den Deutschen Bundestag gewählt wurde.
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