Denken des Medialen

Zur Bedeutung des »Dazwischen«

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im April 2024.
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Als Mitte und Mittelndes befinden Medien sich in einem grundsätzlichen Dazwischen, das geeignet ist, falschen Gegensätzen zugunsten eines spannungsreichen Sowohl-als-auch zu entkommen. Aus kunst-, kultur- und medienphilosophischer Perspektive fragen die Beiträger_innen des Bandes nach den Erscheinungsweisen eines medialen Zwischenraumes. Wenn wir die Mitte nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich denken - nämlich als Weg und Bewegung der Vermittlung - geraten weitere Qualitäten des Medialen in den Blick. Gegenüber einem vermittlungs- und formvergessenen Denken gilt es, die Bedeutung des Dazwischen hervorzuheben, durch die die Gegenstände geistiger Bezugnahme erst zu dem werden, was sie sind.

Jörg Sternagel (Dr. phil. habil.) arbeitet als Akademischer Rat am Lehrstuhl für Medienkulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Digitale Kulturen an der Universität Passau. Er ist Mitglied im Beirat der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Alterität, Bildlichkeit, Medialität und Performativität.Eva Schürmann (Prof. Dr. phil.) ist Inhaberin des Lehrstuhls für Philosophische Anthropologie, Kultur- und Technikphilosophie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie Vize-Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. 2014 wurde ihr für ihre Theorie des Gesichtssinnes der Wissenschaftspreis der Aby-Warburg-Stiftung zugesprochen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medialität und Visualität des Geistes, Philosophie der Kunst und Ästhetik als Reflexionstheorie des Wahrnehmens und Sichtbarmachens.
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