Charles Simonds and the Seventies

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 23.10.2024.
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Wie lässt sich Kunstgeschichte entlang von Leerstellenerzählen? Mitten in New York hat Charles Simonds in den1970er-Jahren ein Werk geschaffen, das den Kunstbegrifferweitert und kunstimmanente Codes und Strukturenumgeht. Seine Dwellings, winzige architektonische Ruineneiner imaginären Zivilisation, waren überall in den Mauern und Spalten Manhattans zu finden: Simonds glaubtean die Verbindung von Kunst und Aktivismus und zog das,was er die »reale Welt« nannte, der Kunstwelt vor. Dochobwohl er an vielen Ausstellungen und Kunstevents teilnahm, hat er nur wenige Spuren in der Kunstgeschichtehinterlassen. Um seine Abwesenheit zu erklären, wirftJules Pelta Feldman einen Blick zurück auf die New YorkerKunstszene der 1970er und stellt fest, dass Simonds vieles verkörpert, was in den damaligen Diskursen ignoriertwurde.
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