Camaro. Hölzernes Theater

Alexander Camaro und das Ekhof-Theater in Gotha

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Die Bühne, sie war das große Thema von Alexander Camaro (1901-1992). Als Maler und Poet, Tänzer, Hochseilartist und Kabarettist kultivierte er frühzeitig die Möglichkeiten eines komplexen Zusammenspiels der Künste. Nach seinem Studium bei Otto Müller absolvierte er eine Ausbildung bei der Pionierin des modernen Ausdrucktanzes Mary Wigmann. Camaro war ein talentierter Ausnahmekünstler, der die Grenzen zwischen darstellender und bildener Kunst für sich aufhob und zu einem derwichtigsten Vertreter der Nachkriegskunst in Deutschland wurde. Das Ekhof-Theater in Gotha ist eines der ältesten barocken Theater Deutschlands. Camaro entdeckte es während seines Engagements als Solotänzer am Landestheater Gotha-Sondershausen. Es inspirierte ihn 1946 zu dem Bilderzyklus "Hölzernes Theater". Die 19-teilige Werkfolge gilt als eines seiner Hauptwerke. Im vorliegenden Buch wird diese erstmals vollständig publiziert, begleitet von vier wissenschaftlichen Texten. Fotografien des Erfurter Fotografen M
arcel Krummrich vom heutigen Ekhof-Theater komplettieren das Thema. Das Buch erscheint parallel zur Retrospektive "Die Welt des Scheins" (bis Ende Februar im Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld und ab 15. März im Angermuseum, Erfurt), sowie sowie zur Ausstellung in der Alexander und Renata Camaro Stiftung, Berlin.
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