Bukarest - Mythen, Zerstörung, Wiederaufbau

Eine architektonische Stadtgeschichte

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Bukarest ist eine Stadt, die polarisiert:
Enorme Ausdehnung mehr horizontal als vertikal, kaum vorhandene historische Plätze, eine Mischung aus Klassizismus und Orient, Spuren der systematischen Zerstörung der Innenstadt durch Ceausescu, wuchernde Bauten des neuen Kapitalismus nach der sogenannten Revolution, eine enorme Vielfalt von Stilen und Straßenbildern.

Was wir heute in Rumäniens Hauptstadt sehen, ist höchst faszinierend. Auch wenn 'KleinParis des Ostens' reichlich bemüht ist, so hat Bukarest doch einen ganz ureigenen Charakter, der neugierig macht auf die Entwicklung, die diese Stadt durchgemacht hat. Paul Jeute hat sich oft und lange dort aufgehalten, eine Magisterarbeit geschrieben und diese zu einem Buch umgearbeitet, das uns viele interessante Antworten liefert bei einem Gang durch diese durchaus verwirrenden Stadt. [AR]

Paul Jeute, 1981 in Dresden geboren. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte in Dresden, Halle, Prag und Hermannstadt/Sibiu (Magister-Abschluss 2011). Derzeit Student am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Zwischen 2008 und 2012 dokumentarfotografische Ausstellungen im Kaukasus und Südosteuropa. Begründer und Betreiber der Offspace-Galerie Fischladen in Dresden (2010/12). Begründer und Mitglied der Literaturgruppe dreilaut. Nach dem Erscheinen zweier Lyrikbände, Hinwendung zur Prosa. Viele seiner Texte erscheinen unter Verwendung des Künstlernamens Micul Dejun; einige wurden bereits ins Bulgarische und Rumänische übertragen.
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