Bildung in postkolonialen Konstellationen

Erziehungswissenschaftliche Analysen und pädagogische Perspektiven

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Die Begriffe »Postkolonialismus« und »Kolonialität« verweisen auf Strukturen, Effekte und Phänomene, die auf den historischen europäischen Kolonialismus zurückgeführt werden können und gerade im Bereich der Bildung bis in die Gegenwart fortwirken. Im Gegensatz zu vielen ehemals kolonialisierten Ländern stehen entsprechende Diskussionen im Rest der Welt oftmals noch ganz am Anfang. Da dies auch für die deutschsprachige Erziehungswissenschaft gilt, thematisieren die Beiträge des Bandes die pädagogischen Implikationen der Kolonialgeschichte und vermitteln einen Überblick über die aktuellen Diskussionen zum Themenkomplex der kolonialen, postkolonialen und dekolonialen Erziehung und Bildung.

Knobloch, Phillip D. Th.Phillip D. Th. Knobloch (Dr. phil.), geb. 1976, ist Akademischer Rat a.Z. in der Allgemeinen Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dortmund und vertritt die Professur für Historische und Vergleichende Pädagogik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

» Der Sammelband stellt einen reichhaltigen Fundus dar, der zugleich die Vielschichtigkeit und Komplexität erziehungswissenschaftlicher und pädagogischer Reflexion postkolonialer Konstellationen anzeigt.« Marcel Scholz, ZEP - Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 4 (2023) »Dieser Band, der das wertvolle Potential postkolonialer Kritik für die Erziehungswissenschaft hervortreten lässt, mag für manche Leser_innen eine Gelegenheit für eine Bildungsreise sein.« Charis Anastasopoulos, Erziehungswissenschaftliche Revue, 22/3 (2023) Besprochen in: IDA-NRW, 2 (2022) www.centrum3.at, 6 (2023)
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