Bettina Sharada Bäumer - ein Leben zwischen Indien und Europa

Biographische Studie zur interreligiösen Existenz der österreichischen Religionswissenschaftlerin. Band 1: "Man muss flexibel sein!". Kindheit und Jugend (1940-1964)

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 30.06.2024.
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Die 1940 in Salzburg geborene Religionswissenschaftlerin und Indologin Bettina Sharada Bäumer ist eine Pionierin des Dialogs zwischen Christentum und Hinduismus und eine Brückenbauerin zwischen den Kulturen Indiens und Europas. Der erste Band dieser biographischen Studie beschreibt den zeitgeschichtlichen Kontext ihrer Herkunft aus einer Künstlerfamilie mit jüdischen Wurzeln, das Überleben der Familie in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur und das Aufwachsen in der Nachkriegszeit. Die Begegnung mit dem hispano-indischen Priester und Theologen Raimon Panikkar im Jahr 1961 bringt die junge Studentin der Evangelischen Theologie in Verbindung mit der Bewegung des spirituellen interreligiösen Dialogs und lenkt ihren Weg zunächst nach Rom. Dort erlebt sie den Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils und konvertiert zur katholischen Kirche. 1963 reist sie zum ersten Mal nach Indien, wo sie sich später dauerhaft niederlassen und 2011 die indische Staatsbürgerschaft annehmen wird
.

CHRISTIAN HACKBARTH-JOHNSON, Dr. theol., geb. 1964, Studium der Ev. Theologie in Tübingen, Wien und München (1984-1993), Vikariat in der Ev. Luth. Kirche in Bayern (1994-1996), Promotionsstudium an der LMU München (1998-2002), freiberufliche Ar-beit in der religiösen und spirituellen Erwachsenenbildung als Religionswissenschaftler und Lehrer für Zen und Yoga, interreligiöse Reiseseminare in Indien auf den Spuren von Swami Abhishiktananda (2005-2016), Postdoc im FWF-Forschungsprojekt zur interreligiö-sen Biographie von Bettina Bäumer an der Universität Salzburg (2016-2019).
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