Belle und Sébastien

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Ein Schneesturm fegt über die französischen Alpen, als zwei Zollbeamte auf ihrer Patrouille eine hochschwangere Frau finden, völlig entkräftet. Sie bringt das Kind zur Welt und stirbt. Der alte César nimmt den Waisenjungen bei sich auf, nennt ihn Sébastien und zieht ihn gemeinsam mit seinen Enkelkindern Angelina und Jean groß. Als Sébastien sechs Jahre alt ist, begegnet er auf einem seiner Streifzüge durch die Berge einem großen weißen Hund. Die menschenscheue, wunderschöne Pyrenäenberghündin wurde vernachlässigt, von einem Besitzer an den nächsten weitergereicht und ist schließlich aus ihrem Zwinger ausgebrochen. Sébastien gibt ihr den Namen Belle und ist fest entschlossen, die Hündin vor den Dorfbewohnern zu beschützen, denn die sind der Überzeugung, dass Belle gefährlich ist. Das Ringen eines kleinen Jungen mit einer ganzen Dorfgemeinschaft beginnt - und das Abenteuer zweier unzertrennlicher Freunde.

Cécile Aubry, geboren 1928 als Anne-José Bénard in Paris, wurde zur Tänzerin ausgebildet und begann mit zwanzig Jahren eine kurze, aber glamouröse Karriere als Schauspielerin, die sie bis nach Hollywood führte. Ihre Arbeit vor der Kamera gab sie bald auf, um sich dem Schreiben von Kinder- und Jugendbüchern zu widmen. »Ich habe schon von klein auf Geschichten erfunden. Die waren nicht immer für Kinder, aber was mich am meisten interessiert, ist das Erzählen über Kinder, die sich in außergewöhnlichen Situationen befinden, wie Sébastien.« Aubry schrieb rund fünfzig Kinder- und Jugendbücher, darunter die bekannte Kinderbuchreihe »Belle und Sébastien«, die Aubry selbst fürs Fernsehen adaptierte, mit ihrem Sohn Mehdi El Glaoui in der Hauptrolle. Sie starb 2010 in Dourdan in der Nähe von Paris.
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