Begründung eines Sprachraums

Ein Essay zum Werk von Marlen Haushofer

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Marlen Haushofer (1920-1970) hat nicht nur in der österreichischen Literatur unübersehbare Spuren hinterlassen. Lange Jahre fast vergessen, sind Werke wie Wir töten Stella (1958) oder Die Wand (1963) seit den 1980er-Jahren immer wieder Gegenstand des Diskurses und lebendig bis heute.Teil des Kanons zu sein, verstellt allerdings den Blick auf die Texte, verfälscht die unvoreingenommene Lektüre. Markus Bundi, ein Autor aus der Schweiz, der sich immer zunächst als Leser versteht, hat sich unbelastet des Werks der Haushofer angenommen - und ist der Schriftstellerin sofort verfallen. Bundi nimmt die Spuren ernst, die Marlen Haushofer selbst gelegt hat, folgt ihr zurück ins neunzehnte Jahrhundert zu Schopenhauer und Nietzsche und trifft dort auch auf Heine, Raabe und Ibsen. Es zeigt sich: Haushofer hat nie einfach drauflosgeschrieben, sich vielmehr gut eingebettet, und blickte zugleich weit über ihre Zeit hinaus. Eine Spurensuche abseits ausgetretener Pfade: erhellend, überraschend, les
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Markus Bundi, geboren 1969 in Wettingen, aufgewachsen in Nussbaumen bei Baden. Studierte Philosophie, Neue Deutsche Literatur und Linguistik an der Universität Zürich; arbeitete als Sport- und Kulturredaktor und unterrichtet derzeit an der Alten Kantonsschule Aarau. Veröffentlicht seit 2001 literarische Texte, ist Herausgeber der Werkausgabe Klaus Merz (Haymon Verlag) und der REIHE (Wolfbach Verlag).
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