Axel Pfefferkorn - Schön ist, was stimmig ist

Bühnenbild Prozesse

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Der Leipziger Bühnenbildner Axel Pfefferkorn hat sein gesamtes Arbeitsleben in den Dienst desTheaters gestellt und dabei unzähligen Stücken diesen besonderen Rahmen verliehen. Wie aber genauentsteht ein Bühnenbild? Welche Prozesse werden durchlaufen? Wie ist der zeitliche Ablauf? Wie siehtdie Zusammenarbeit mit Regisseuren, Intendanten, Schauspielern und Bühnentechnikern aus? DerBeantwortung dieser und weiterer Fragen widmet sich die vorliegende Publikation. Anhand zentralerInszenierungen, an denen Axel Pfefferkorn maßgeblich beteiligt war, wird dieser komplexe undkreative Arbeitsprozess nachgezeichnet - von der Entscheidung für ein bestimmtes Stück über ersteSkizzierungen, aufwendig angefertigte Bühnenmodelle und detaillierte Zeichnungen bis hin zumrealen Bühnenbild und der eigentlichen Aufführung. Dabei wird das Bühnenbild als eigeneKunstform, aber ausdrücklich im Sinne eines diskursiven Prozesses, gewürdigt.Vor den Augen der Leser entfaltet sich die Vielschichtigkeit des Berufs
bildes "Bühnenbilder" imAllgemeinen und die Welt Axel Pfefferkorns im Speziellen.

Axel Pfefferkorn, geboren am 13. April 1943 in Zwickau, entdeckte schon früh seine Liebe zumTheater: Fürs Schultheater entwarf er Kostüme, bemalte Kulissen, entwarf Masken. Nach dem Abiturabsolvierte er ein praktisches Jahr am Theater in Chemnitz, in dem er Technik, Beleuchtung sowieBühnenbild-Assistenz lernte. Anschließend begann Pfefferkorn 1963 das Bühnenbildstudium an derKunstakademie in Dresden. Nach dem Diplom engagierte der Chemnitzer Bühnenbildner HorstLeiteritz den jungen Kollegen.Am Leipziger "Theater-Kombinat" fand Pfefferkorn schließlich seine künstlerische Heimat unddauerhafte Wirkstätte, nachdem ihm der damalige General-Intendant Prof. Karl Kayser 1976 eineStelle anbot. 1982 folgte zusätzlich die Leitung der Zentralwerkstätten mit circa 70 Mitarbeitenden. Mitder Wende 1989 zerbrach das "Theater-Kombinat", Pfefferkorns neue Wirkstätte wurde "DasHauswald-Schauspiel". Seine letzte Station vor seinen ausschließlich freischaffenden Engagements wardas Hessische Landestheat
er Marburg.Schlusspunkt seiner Laufbahn bildeten ab 2005 die Aufführungen der SchlossfestspieleRauischholzhausen.
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