Auf denn, ihr Schwestern!

Mit einem Vorwort von Daniela Dahn

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Biedermeier-Dichterin, revolutionäre Journalistin, Freischärlerin, Frauenrechtlerin - das Leben der Mathilde Franziska Anneke ist eines Romans würdig. Ihr Kampf für politische Freiheit, für Demokratie und soziale Gerechtigkeit, ihr Einsatz für die Frauenrechte und gegen jede Form der Sklaverei - erst in Deutschland, dann im Amerika - machten sie zu einer der einflussreichsten Frauenfiguren des 19. Jahrhunderts. Die Texte der von den Konservativen als "Kommunistenmutter"
und "Flintenweib" Geschmähten spiegeln ihr Lebensmotto wider: "Wer will, der kann!"

Mathilde Franziska Anneke (1817-1884) war eine der bedeutendsten Revolutionärinnen und Frauenrechtlerinnen des 19. Jahrhunderts. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie sich mit dem Schreiben u.a. für die »Kölnische Zeitung« oder die »Augsburger Allgemeine Zeitung«. Während der Revolution 1848/1849 engagierte sie sich im demokratisch-sozialistischen Lager, nahm am Badischen Aufstand teil und emigrierte nach dessen Niederschlagung in die USA, wo sie sich ebenfalls für die Gleichberechtigung der Frauen einsetzte.
Daniela Dahn, geboren 1949, studierte an der »Sektion Journalistik« in Leipzig und war danach als Fernsehjournalistin beim Jugendfernsehen und dem Wirtschaftsmagazin »Prisma« tätig. Seit 1982 arbeitet sie als freie Autorin. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift »Ossietzky«. Für ihr Schreiben und politisches Wirken wurde sie u.a. ausgezeichnet mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik, der Louise-Schroeder-Medaille der Stadt Berlin oder dem Ludwig-Börne-Preis.
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