Arbeitszeitverkürzung als Konvergenzpunkt?

Sozial-ökologische Arbeitskonzepte, Wachstumskritik und gewerkschaftliche Tarifpolitik

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Innovative Arbeitszeitmodelle stehen wieder im Fokus der arbeitspolitischen Agenda: In den Gewerkschaften wird vermehrt über die Einführung einer 28-Stunden-Woche, Wahlmodelle und lebenslauforientierte Arbeitszeitpolitik diskutiert. Gleichzeitig gilt eine verkürzte Arbeitszeit in wachstumskritischen Debatten als alternatives Instrument zur Beschäftigungssicherung und als vielversprechende Maßnahme zur Verringerung der Emissionen. Doch obwohl die Zeit für klimapolitische Weichenstellungen drängt, werden die Positionen von Gewerkschaften und Sozialökologie getrennt verhandelt, was zu wechselseitigen Leerstellen führt. Steffen Liebig bringt die Konzepte zusammen und zeigt, dass die Politik der Arbeitszeitverkürzung geeignet ist, beide Positionen zu verbinden, und eine Schlüsselfunktion für die sozial-ökologische Transformation einnimmt.

Steffen Liebig arbeitet als Postdoktorand im Sonderforschungsbereich »Strukturwandel des Eigentums« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

»[...] das Buch [ist] ein sehr verdienstvolles Beispiel dafür, wie eine Perspektive sozial-ökologischer Transformation im Angesicht komplexer Herausforderungen präzisiert und geschärft werden sollte.« Dr. Stefan Schoppengerd, WSI Mitteilungen, 75. Jg., 4/2022
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