Am und im Fluss

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Vom Wagnis, mit den Traditionen zu brechen.Die kleine Bilija wächst in einer ländlichen Region Serbiens auf. Ihre Familie behütet sie sehr, stellt sie aber vor strenge Normvorgaben: Sie soll nicht unnötig zur Schule gehen, früh heiraten. Bilija erkämpft sich dennoch ihre Schulbildung an einer Handelsschule, anschließend studiert sie Wirtschaftslehre. Bei der Arbeit im Einzelhandel begegnet sie einem früheren Schulkameraden, der ihr schon immer viel bedeutet hat. Sie heiraten. Bilija baut ein Haus und gründet ein eigenes Unternehmen. Sie kämpft für den Erfolg und den Wohlstand ihrer Familie. Doch unter dem Einfluss des Jugoslawienkrieges wird das Glück erschüttert. Bilija emigriert nach Frankfurt, wo sie sich durchschlägt, um ihren Kindern die Ausbildung zu finanzieren. Dort entdeckt sie für sich die Malerei als Ausdrucksform und Lebensinhalt.

Botic, AleksandraALEKSANDRA BOTIC, geb. 1953 in Srbovo, Serbien. Besuch der Handelsschule, Kauffrau im Einzelhandel, Unternehmerin in Serbien. Ab 2004 Leben als Künstlerin in Frankfurt am Main. 2006-2008 Ausbildung zur Künstlerin in beim BBK, 2008-2013 Besuch der Städel-Abendschule. Einzel- und Gruppenausstellungen in Frankfurt, Darmstadt, Schlangenbad, u.a. im Haus der Volksarbeit und im Kunstverein Familie Montez. Ausstellungen in Rom, Palermo, Zürich, Luxemburg.Seit 2015 Veröffentlichungen in Anthologien. 2017 ein eigener Gedichtband. Mitglied im Kunstverein Familie Montez und im Schriftstellerverein Sieben. Leitung von Malkursen in Sozialzentren und privat. Vorsitz des Kunstvereins Farben International. 2020 literarisches Arbeitsstipendium vom Land Hessen.
Konrad, SusanneSUSANNE KONRAD lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. 1965 in Bonn geboren, studierte sie Literaturwissenschaften und Geschichte. 1995 promovierte sie über Goethes Wahlverwandtschaften. 2005 erschien ihr erster Roman Camilles Schatten. Die Autorin hat (auch als Dr. Susanne Czuba-Konrad) Fachbücher, Romane und Erzählungen veröffentlicht, ferner zahlreiche literarische und redaktionelle Beiträge. Schwerpunkte ihrer schriftstellerischen Arbeit sind die Diversität in der Liebe, in der Inklusion, in der lokalen Identität. Im Herbst 2017 erhielt sie ein Arbeitsstipendium vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und im Sommer 2021 ein Brückenstipendium von der Hessischen Kulturstiftung. Sie ist Autorin in der Bibliothek der Generationen des Historischen Museums Frankfurt.In der edition federleicht bereits erschienen: Walzer mit Mr. Spock. Erzählungen (2020)
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