Ästhetik der Rührung

Erkundungen auf dem Gebiet eines wenig angesehenen Gefühls

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Rührung ist ein vertrautes, aber nur selten reflektiertes Gefühl. Im doppelten Sinn ist es «wenig angesehen»: Nicht nur hat es bislang vergleichsweise wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren, es wird auch schnell - gerade wenn es im Kontext von Kunst auftritt - als Anzeichen für fehlende Tiefe gesehen. Roger Fayet sucht in seiner Auseinandersetzung mit möglicherweise rührenden Kunstwerken nach einem besseren Verständnis dieses Gefühls, das er im Kontext ästhetischer Erfahrung sowie im Licht historischer und gegenwärtiger Theorien betrachtet. Er erkundet sein Thema in einem weiten zeitlichen Horizont: von der Ästhetik der Antike bis in die Kunst und Kunsttheorie der Gegenwart.


Roger Fayet ist Direktor des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft SIK-ISEA und lehrt Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Seine Schriften widmen sich vor allem der Ästhetik des Reinen und Unreinen, der Differenz zwischen Moderne und Postmoderne sowie museumstheoretischen Fragen.
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