Generation Krokodilstränen

Über die Machttechniken der Wokeness

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Die junge woke Generation dominiert die gesellschaftspolitischen Debatten. Aufgewachsen in einer unpolitischen Zeit, überzieht sie die Öffentlichkeit heute mit einem hyperpolitischen Befindlichkeitswahn. Wie konnte es so weit kommen?Pauline Voss' Debattenbuch entschlüsselt die Machttechniken dieser Generation und nimmt zu diesem Zweck eine Neuinterpretation des Philosophen Michel Foucault vor: Darin zeigt sie auf, warum Foucaults Theorien keineswegs als Legitimation für die totalitäre Wokeness dienen können, sondern - im Gegenteil - diese vielmehr delegitimieren.Die "Generation Krokodilstränen" wird auf diese Weise erstmals mit ihren eigenen philosophischen Waffen geschlagen. Dabei verwebt die Autorin allgemeine gesellschaftliche Phänomene mit persönlichen Erfahrungen zu einem lebendig geschriebenen Generationenporträt, das Antworten auf Fragen gibt wie: Wie konstituiert sich das neue Spießertum? Warum versucht die Generation Krokodilstränen, die Sexualität zu kontrollieren? Worin
zeigt sich der Verlust des Physischen? Und wie wirkt sich all das auf die Kultur und den Fortschritt unseres Landes aus?»Keine Zone unseres Privatlebens lässt die politische Korrektheit im Schatten. Alles scheint einem Tribunal der Moral zu unterstehen, zu dessen Richter sich jeder beliebige Fremde aufschwingen darf. Gleichzeitig ist es kaum möglich, diesen indiskreten Zugriff als solchen zu benennen: Die Prozesse der Disziplinierung laufen so diskret ab, dass häufig gar ihre Existenz geleugnet wird. Allein die Beschwerde über den disziplinierenden Zugriff auf unsere Privatsphäre wird oftmals als Beweis einer 'rechten' Geisteshaltung gewertet, der eine noch intensivere Disziplinierung rechtfertigt.«

Pauline Voss, geb. 1993, begann ihre Laufbahn als Autorin in einer Videoagentur in Frankfurt am Main und wechselte dann als Redakteurin ins Auslandsressort der Neuen Zürcher Zeitung. Seit Oktober 2023 ist sie als freie Journalistin tätig.

"Ganz anders geht Pauline Voss mit ihrem Buch «Generation Krokodilstränen» zu Werke. Bei ihr gibt es keine Befürchtungen, bald vom Zeitgeist überholt zu werden - weil sie sich dem Zeitgeist nicht unterwirft. Vielmehr analysiert sie mit einer beeindruckenden Tiefenschärfe die Paradoxien ihrer Generation. Es ist ein Text wie eine Peitsche - und der Hieb landet dort, wo es wehtut." Michèle Binswanger, tagesanzeiger.ch ("Wie toxisch ist die Weiblichkeit?", 30.03.2024) "Sie kennen sicher auch die Redewendung "den Spieß umdrehen". Gemeint ist damit, jemanden mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Genau dies hat die Journalistin Pauline Voss in ihrem Buch "Generation Krokodilstränen. Über die Machttechniken der Wokeness" gemacht: Sie nutzt die Theorien des französischen Philosophen Michel Foucault - der zugleich der Säulenheilige der woken Bewegung ist - und wendet diese analytisch gegen ebendiese, um deren totalitären Charakter zu entlarven. Aber keine Angst, so meint unser Rezensent U
do Brandes, auch wenn die Autorin mit Foucaults Thesen arbeitet: Ihr Buch ist klar und verständlich geschrieben." Udo Brandes, nachdenkseiten.de, ("Die Machttechniken der modernen Spießer", 31.03.2024) "Es zeigt mit einer Fülle von Beispielen und guten Analysen, dass viele Institutionen bereits antidemokratische Verhaltensweisen praktizieren. Und die Ursache dafür ist die ideologische Dominanz der völlig unwissenschaftlichen, gegenaufklärerischen woken Ideologie, die im Kern antidemokratisch, totalitär und übergriffig ist - und deshalb eine Ideologie, die dringend bekämpft gehört." Udo Brandes, nachdenkseiten.de, ("Die Machttechniken der modernen Spießer", 31.03.2024) »Der Konformismus der Gegenwart inszeniert sich als Rebellion gegen die Norm und schafft doch nur neue Normen.« Playboy | 5-2024 "Um es vorwegzunehmen: Es ist ein brillantes, noch dazu gut lesbares Buch geworden, welches die ehemalige NZZ- und heutige freie Journalistin da vorgelegt hat. Schonungslos, aber nicht
polemisch, mit intellektueller Schärfe legt sie den Finger auf den Aberwitz zeitgeistiger Diskurse.." Rudolf Mitlöhner, kurier.at ("Diskriminierung, wohin man blickt", 06.05.24)
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