Wenn Menschen mit geistiger Behinderung älter werden

Ein Ratgeber für Angehörige

  • Sofort lieferbar
24,90 €
inkl. MwSt.
medienprofile-Rezension

Praxisbezogener und aufschlussreicher Ratgeber für Angehörige von geistig Behinderten im Seniorenalter.
Werden Menschen mit geistiger Behinderung älter, entstehen bei den Eltern Unsicherheit und Angst. Was wird aus unserem Sohn, wenn wir selbst hilfsbedürftig werden? Was wird, wenn meine Tochter nicht mehr arbeiten kann? Wie kann der Arbeitsalltag eines Behinderten auf dessen abnehmende Leistungsfähigkeit abgestimmt werden? Welche Möglichkeiten für ein altersgerechtes Leben eines geistig Behinderten gibt es? Mit welcher finanziellen Unterstützung kann man rechnen? Wie kann man Demenz bei älteren Menschen mit geistiger Behinderung erkennen? Wann ist es Zeit loszulassen und einen Heimplatz zu suchen? Wie arbeiten gesetzliche Betreuer? Wie kann der geistig Behinderte auf den Tod der Eltern behutsam vorbereitet werden? Der Ratgeber beantwortet eine Fülle von Fragen einfühlsam, kompetent und praxisnah. Beide Autorinnen sind Mütter von geistig Behinderten mit Down-Syndrom (vgl. "Auf einmal ist alles anders": BP 05/1099). Besonders schön: die vielen Fallbeispiele, die das Buch sehr praxisbezogen erscheinen lassen. Der Ratgeber kann eine echte Hilfe für betroffene Angehörige darstellen. Allen Beständen sehr empfohlen.

Eine Frage der Zeit Wenn Menschen mit geistiger Behinderung älter werden, entstehen bei den Eltern Unsicherheiten und Ängste - auch mit Blick auf das eigene Alter: Was ist, wenn meine Tochter nicht mehr arbeiten kann, wenn sie dement oder depressiv wird? Kann mein Sohn weiterhin so wohnen wie bisher? Was passiert, wenn die Betreuung abgegeben werden muss oder Pflege notwendig wird? Und welche letzten Dinge müssen geregelt werden? Einfühlsam und sachkundig beantworten die Autorinnen diese und weitere Fragen. Angehörige erfahren, wie sie auf die veränderten Bedürfnisse des Betreuten reagieren und die Betreuung verantwortungsbewusst an das Alter anpassen können. Kleine und große Sorgen des Alltags kommen dabei ebenso zur Sprache wie rechtliche und finanzielle Tipps zu allen Lebensbereichen.

Angelika Pollmächer ist leitende Redakteurin der Zeitschrift L.I.E.S. der Lebenshilfe in München; ihre älteste Tochter kam mit dem DownSyndrom zur Welt. Hanni Holthaus ist Dozentin in der Erwachsenenbildung in München; ihr ältester Sohn wurde mit dem Down-Syndrom geboren.
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\