Unverwundenes

Liebe, Trauer, Widersprüche. Gedichte

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Erich Frieds letzter Gedichtband, erschienen wenige Monate nach der späten Anerkennung durch den Georg-Büchner-Preis.
Wir verwinden vieles, sagt man. Was aber, so fragen diese Gedichte, bleibt unverwunden? Die Auf- und Abrechnungen? Unsere zu bunten Träume? Die alten Bilder, die quer durch die neuen, sogenannten unvergeßlichen gehen?
Und wie vermischt sich das von uns Unverwundene mit unseren jetzigen Absichten, mit dem Kampf gegen die Zumutungen der Zeit oder mit der Trauer über diejenigen, die immer den Kopf oben behalten?
Ein Einblick in die literarische und gedankliche Welt des späten Erich Fried.

Erich Fried, geb. 1921 in Wien, floh 1938 nach London, wo er bis zu seinem Tod 1988 lebte. Wegen seines Gedichtbands 'Und Vietnam und' (1966) noch heftig umstritten, wurde er spätestens mit den 'Liebesgedichten' (1979) zum meistgelesenen deutschsprachigen Lyriker seit Bertolt Brecht.1987 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
"Leben, Sprechen und Schreiben waren bei ihm eine Einheit. Er war kein Dichter des Lamento, der Jeremiaden: Er wollte ein Dichter des ganzen Lebens sein." (Hans Mayer)
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