Montagsmenschen

Roman

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medienprofile-Rezension

Die Schicksale von vier ganz unterschiedlichen Menschen, die sich jeden Montag in einem Yoga-Kurs treffen.
Drei Menschen treffen sich jeden Montag im Kurs der Yogalehrerin Nevada: die in einem Zeitungsarchiv arbeitende Poppy, die Ärztin Marie und der Lehrer Ted. Jeder dieser vier Menschen hat mit seiner Vergangenheit und der Gegenwart zu kämpfen: die chaotische Poppy, die sich nach Ordnung sehnt; Ted, der sich immer in die falschen Frauen verliebt; Marie, die zu ihrer großen Verwunderung von einem begehrten Schauspieler geheiratet wird; Nevada, die ihr Leben dem Yoga verschrieben hat und der auf einmal ihr Körper nicht mehr gehorcht. Jeder dieser Menschen gerät schließlich an einen Wendepunkt: Poppy gibt einen Mord zu, den ihr Freund begangen hat, Ted muss auf seine Tochter verzichten, Marie verlässt ihren selbstverliebten Mann, und Nevada lernt, ihre Krankheit anzunehmen. All diese Montagsmenschen wollen mit Yoga ihr Leben in den Griff bekommen - in gewisser Weise gelingt ihnen das am Schluss auch. - Ein gut aufgebauter, mit feinem Witz erzählter Roman, spannend, tragisch, komisch. Breit einsetzbar und sehr zu empfehlen!

Als Balletttänzerin und als Yoga-Lehrerin konnte sich die 36-jährige Nevada stets auf ihren Körper verlassen. Plötzlich aber lässt er sie im Stich. Drei Schüler halten ihr dennoch die Treue und kommen immer montags zum Kurs. Als ein Mord geschieht, gesteht eine Schülerin die Tat der Polizei - allerdings ohne sie begangen zu haben, wie Nevada mit Hilfe eines Yoga-Spruchs herausfindet. Milena Mosers Roman knüpft an ihre großen Erfolge an: treffend beobachtet, spannend und witzig erzählt, verwickelt die Autorin aus der Schweiz vier Menschen in ein tragikomisch-furioses Lebens- und Liebesdrama.

Milena Moser, 1963 in Zürich geboren, arbeitete nach einer Buchhändlerlehre für das Schweizer Radio DRS und für Zeitungen, bevor sie durch ihre Romane und Erzählungen über die tragikomischen Wechselfälle des Lebens berühmt wurde. Sie veröffentlichte 1990 ihre erste Kurzgeschichtensammlung "Gebrochene Herzen oder Mein erster bis elfter Mord" in einem eigens von ihren Freunden für sie gegründeten Verlag - 1991 landete sie mit "Die Putzfraueninsel" ihren ersten Bestseller. Die Verfilmung des Romans durch Peter Timm wurde preisgekrönt. Seither sind Milena Mosers Romane regelmäßig Bestseller. Moser schreibt seit einigen Jahren eine wöchentliche Kolumne in der Schweizer Familie und gibt Schreibseminare. Seit 2012 tritt sie zusammen mit Sibylle Aeberli in ihrem Stück "Die Unvollendeten" auf. Ab Mitte 2015 lebt Moser in Santa Fe, New Mexico.

"Die Stunden fliegen vorüber in diesem Abenteuerbuch für Hausfrauen, Lehrerinnen, Ärztinnen und ihre Sekretärinnen und feministische Ex-Studentinnen. Und deshalb hat Milena Moser einen Platz in meinem Herzen." Simone Meier, Tages-Anzeiger, 31.01.12 "Ebenso dramatisch wie hoffnungsvoll. Ein Roman, der Mut macht, im Hier und Jetzt zu leben." Julia Meyer-Hermann, Freundin, 08.02.12 "Tragikomisch!" Nora von Westphalen, Elle, April 2012 "Moser erzählt rasant und hintersinnig." Alexander Vitolic, Reader's Digest 03/2012. "'Sie stand im Hund, und sie fiel auf die Schnauze.' So beginnt Milena Mosers neuer Roman, und gäbe es einen Oscar für punktgenaue Anfänge, er hätte ihn verdient. Er enthält all seine Elemente: die Reibung von vermeintlich heilend-heiligem Yogageist und tatsächlich banal-katastrophalen Alltagswelten, Mosers verlässlich unheiligen, leichtfüßigen Erzählton und die Komik, die noch aus bösesten Hieben Lebensfunken schlägt. Ein sehr ernster Roman, gerade weil er einen mit se
iner Komik zwingt, die Dinge des Lebens gefälligst selbst in die Hand zu nehmen." Pieke Biermann, Deutschlandradio Kultur, 07.03.12 "Milena Moser entwickelt ihr Erzähltalent so fulminant,dass man kopfüber eintauchen möchte in diesen Kosmos der Alltagsmacken. Man hat von der ersten Seite an nur einen Wunsch: Sitzen bleiben, weiterlesen." Stephanie Lamprecht, Hamburger Morgenpost, 08.03.12 "Die Geschichten sind so voller Leben, angereichert mit Situationskomik und in einer fadengeraden Sprache erzählt, dass man sich nach einer Aufwärmphase gerne in diesen Strudel reissen lässt." Sabine Altorfer, Der Sonntag, 5.02.12 "Auch wenn Mosers Frauen nicht mehr ganz so frech sind: Sie kommen einem nah." Regula Freuler, NZZ am Sonntag, 25.03.12
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