Liebe Sophie!

Brief an meine Tochter

  • Erscheint in neuer Auflage.
12,00 €
inkl. MwSt.
medienprofile-Rezension

Ein Vater sieht voller Sorge und Selbstzweifel und mit kritischem Blick auf die leistungsorientierte Erziehung unserer Kinder.
Henning Sußebach schreibt an seine Tochter Sophie einen langen Brief, in dem er sich Gedanken macht um die Anforderungen, die er als Vater und die Eltern im Allgemeinen an ihre Kinder stellen. Anforderungen, die durch das Schulsystem und durch die leistungsorientierte Gesellschaft entstehen. Der Kinderalltag ist durch Schule, Hausaufgaben und Pflichttermine gegliedert. Selbst die Freizeit ist geplant und reglementiert. Er plädiert dafür, den Kindern mehr Zeit zum Spiel zu lassen, mehr Zeit dafür, einfach nur Kind sein zu dürfen. Er wünscht sich mehr Gelassenheit und Sorglosigkeit, mehr Entschleunigung und mehr Vertrauen in unsere Kinder. Zukunft kann nicht durchgeplant werden und Lebensläufe, die begradigt werden, sind nicht die besten, auch wenn Eltern dies aus Liebe tun, um ihrem Kind das bestmögliche Leben zu ermöglichen, meint Sußebach. Ein persönliches Buch, das berührt und zum Nachdenken anregt. Ab mittleren Beständen empfohlen.

Ein Vater schreibt seiner zwölfjährigen Tochter einen Brief, der sie auf ihrem Weg durch Kindheit und Jugend begleiten soll; manchmal sorgenvoll, manchmal komisch, manchmal zornig, manchmal optimistisch, aber immer voller Zuneigung und Zutrauen zu seiner Sophie.
Henning Sußebach erzählt von der zunehmenden Unterwerfung der Kindheit - auch der seiner Tochter - unter Leistungsdenken, Zeitknappheit und Konkurrenzdruck, und versucht Sophie zu erklären, warum das so ist. Vor allem aber ermutigt er sie (und mit ihr alle Kinder und Eltern), die äußerlichen Erwartungen und Zumutungen nicht fraglos zu erfüllen und ihren eigenen Weg zu gehen.
Henning Sußebach bringt das Lebensgefühl der heutigen Kinder und Eltern auf den Punkt. Sein dem Buch zugrunde liegender Artikel ist auf ZEIT Online einer der meistgelesenen und am häufigsten kommentierten. Ein kluges und bewegendes Plädoyer, die Kindheit, überhaupt das Leben, nicht mit Ängstlichkeit, Vor-Sorge und Eile, sondern mit Zuversicht,
Neugier und Gelassenheit zu gestalten.

Sußebach, Henning
Henning Sußebach, geb. 1972, ist Redakteur bei der ZEIT. Er wurde für seine Artikel und Reportagen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. Henri-Nannen-Preis 2006, CNN Journalist Award 2007, Egon-Erwin-Kisch-Preis 2007, Theodor-Wolff-Preis 2009.
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